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Nachdem wir seit 2 Monaten wieder mehr oder weniger zuhause sind – abgesehen von mehreren laaaangen Wochenenden auf Treffen, bei Familie und bei Freunden – haben wir beschlossen mal Deutschlands Süden zu besuchen.

Wir sind tatsächlich mal nicht mit Ewald unterwegs, wir haben einfach mal unseren Defender bepackt und sind mit ihm (auch nicht viel schneller als mit Ewald) losgezogen:). Zunächst haben wir unsere lieben Freunde Renate und Hans in Geltendorf besucht, um dann nach zauberhaften sportlichen Tagen sowie langen weinseligen und philosophischen Abenden weiter nach Garmisch-Partenkirchen zu fahren.

Unser Ziel war es, die Zugspitze zu erlaufen/erwandern/besteigen. Nach ein paar kleineren Trainingseinheiten, wie ein Lauf bis zur Bockhütte (24 km) usw. haben wir uns dann am 4. Tag getraut.

Wir sind bereits um 5 Uhr morgens aufgestanden und dann um 6 Uhr locker losgetrabt. Wetter war perfekt, weder zu warm noch zu kalt. Durch die Partnachklamm bis zur ersten Station, der Bockhütte, lief es erstaunlich locker und wir haben nur 1,5 Stunden gebraucht. Dort haben wir eine kurze Pause gemacht und uns gestärkt. Dann weiter zu unserer vermeintlichen 2. Station – die Reintalangerhütte – diese hatten wir aber bereits nach einer Stunde erreicht. Also sind wir kurz entschlossen einfach weiter gelaufen – bis zur Knorrhütte.

Hier haben wir uns wieder ordentlich, für die letzte Etappe mit den meisten Höhenmetern, gestärkt und diese dann in Angriff genommen. Lustigerweise war gerade der Zugspitz-Marathon im Gange und wir haben uns einfach bei den vielen Läufer eingereiht. Ziel des Marathons war das Sun-Alpin-Haus. Da ging es für uns aber noch mal richtig los – für diesen letzten Kilometer, der auch einen Klettersteig beinhaltete, haben wir noch mal 1 Stunde gebraucht. Wir waren aber sehr stolz, dass wir die 25 Kilometer in 6 Stunden und 40 Minuten ohne zu große Probleme geschafft haben. Jetzt wollen wir mal sehen, welchen Berg wir als nächstes „angehen“ können.

Die restlichen Tage haben wir dann eher echten Wellness-Urlaub gemacht. Jetzt freuen wir uns aber auch schon wieder drauf, mit Ewald unterwegs zu sein – also mal wieder länger.

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