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Mitte November wird das Wetter, nach 2-3 recht frischen und super windigen Tagen wieder besser und zu Viert mit Michaela und Peter beschließen wir, an den Nord-Rim des Grand Canyon zu fahren. Die Entscheidung war im Nachhinein mehr als richtig, denn wir hatten eine großartige Zeit mit super Reisefreunden in einer besonders schönen Landschaft. Auf dem Weg (mehr als 110 km Rumpelpiste) sind wir manchmal etwas skeptisch … vor allem auf den letzten 10 km (!). Aber dazu gleich mehr. Wir fahren also am ersten Tag knapp 80 km auf der Schotterpiste bis zum verlassenen Schulhaus von Mount Trumbull. Diese „Straße“ ist gar nicht so schlecht und wir kommen echt gut voran. Angekommen besichtigen wir das Schulhaus und erfahren auch ein wenig über die verlassene, ehemals bewohnte, Gegend. Die wenigen Familien hatten ein hartes Leben und wir verstehen es gut, dass niemand mehr dauerhaft hier wohnt. Wir bleiben für die Nacht einfach auf dem kleinen Parkplatz des Schulhauses. Kein Problem in dieser einsamen Gegend. Am nächsten Tag fahren wir erst gegen mittag gemütlich weiter – wir haben ja heute nur 38 km vor uns bis zum Whitmore Viewpoint. Wir haben uns morgens beim Laufen schon direkt gegen den längeren Weg zum Toroweap Overlook entschieden, da der Weg sehr schlecht aussieht. Die ersten 25 km bis zum  internationalen Flughafen 😆, dem Bar Ten Airstrip, laufen noch gut und dann geht es los. Der Weg ist sehr ausgewaschen, übersäht von kleinen, mittleren und großen Steinen und zum Teil schon irre steil bergab. Kurz gesagt – für die letzten 10 km brauchen wir über eine Stunde. Dann sind wir aber endlich da. UND es ist soooooooo SCHÖN! 

In the middle of November the weather gets better again after 2-3 quite fresh and super windy days and the four of us Michaela, Peter and us two decide to drive to the North Rim of the Grand Canyon. In retrospect, the decision was more than right, because we had a great time with great travel friends in a particularly beautiful landscape. On the way (about 70 miles of a rumbling path) we are sometimes a bit skeptical … especially on the last 6 miles (!). But more on that in a moment. So on the first day we drive almost 50 miles on the gravel road to the abandoned schoolhouse of Mount Trumbull. This “road” isn’t that bad and we’re making really good progress. When we arrive, we visit the school building and learn a little about the abandoned, formerly inhabited area. The few families had a hard life and we understand it well that nobody anymore lives here permanently. We just stay in the small parking lot of the school building for the night. No problem in this lonely area. The next day, we will not continue leisurely until around noon – today we only have 24 miles to go to the Whitmore Viewpoint. In the morning we run and we decide not to go the longer route to the Toroweap Overlook, as the path looks very bad. The first 15 miles to the international airport 😆, the Bar Ten Airstrip, are still going well and then it starts to get really tough. The path is very washed out, full with small, medium and large rocks and in parts it is extremely steep downhill. In short – we need over an hour for the last 6 miles. But then we’re finally here. AND it is soooooooo BEAUTIFUL!

Wir beschließen bereits am ersten Tag gemeinsam hier einige Tage zu bleiben (keiner hat Lust auf die Piste zurück) und richten uns häuslich ein. Wir hatten in St. George ja noch Angst, dass es zu kalt werden könnte. Davon sind wir nun aber weit entfernt. Es ist warm! Also richtig warm und wir gehen mit T-Shirt wandern und können auch draussen sitzen und essen. Unsere erste Wanderung führt uns an den, heute (und nur heute) braunen, Colorado River. Hier sehen wir einige Schlauchboot-Touren, die direkt unterhalb unseres Camps rast machen. Auch interessant. Am nächsten Tag erkunden wir das Seitental Whitmore Canyon und sind auch hier über die tollen Felsformationen beeindruckt. Es macht uns immer wieder Spaß, einfach mal ohne Wanderwege loszulaufen und uns überraschen zu lassen. Dann muss aber auch wieder mal Ewald verwöhnt werden, nachdem er so hart arbeiten musste. Wir legen einen Wartungstag ein und schmieren die Nippel (44 Stück!) ab. Kasi repariert den Verschluss unseres Kühlschranks und wir räumen und reinigen (war bitter nötig) unsere Doppelkabine. Die Arbeit in einer solch herrlichen Landschaft geht jedoch leicht von der Hand. 

We decide right a way to stay here for a few days (no one of us four wants to go back over the terrible path) and we set our camp. In St. George we were still afraid that it would get too cold. But we are now far from that. It’s warm! Really warm and we go hiking with T-shirts and can also sit outside. Our first hike takes us to the, today (and only today) brown, Colorado River. Here we see some rafting tours, they stop for a rest right below our camp. Also interesting. The next day we explore the Whitmore Canyon, a side valley and are also impressed by the great rock formations. It is always fun for us to just start walking without hiking trails – you never know, what you find. But then Ewald has to be pampered again after he had to work so hard. We put in a maintenance day and grease the fittings (all 44 of them). Kasi repairs the lock of our refrigerator and we clear and clean (was sorely needed) our driver cabin. However, working in such a beautiful landscape is easy and fun.

Dann irgendwann müssen wir uns wieder dem Rückweg über die harte Piste stellen. Der Weg raus, wir fahren tatsächlich fast die ganze Strecke bis nach St. George in einem Stück, ist aber nicht mehr ganz so schlimm, obwohl wir die ersten drei Kilometer im 1. Kriechgang steil bergauf zurücklegen und dafür schon fast eine Stunde brauchen. Wahrscheinlich weil wir wussten, was auf uns zukommt. Bei St. George stellen wir uns wieder auf BLM Land und machen die nächsten Tage einige Erledigungen (Einkäufe und Wäsche – das übliche halt). Und dann bekommt Ewald einen neuen Zusatzkompressor. Die Firma American Adventure Lab hat uns den 24 Volt Kompressor von ARB besorgt und wir dürfen ihn vor Ort einbauen. Britt und seine Kollegen stehen uns mit Rat und Tat zu Seite und nach einigen Stunden läuft der Kompressor. Karsten, Ewald und ich sind happy. Jetzt kann die nächste Piste kommen … Doch war Karsten bei der ersten Inbetriebnahme des Kompressors überrascht, daß der Einschalter plötzlich geheime Rauchzeichen von sich gibt. Nach genauerem Studium des Stromlaufplans stellt sich heraus, dass man für einen 24V Kompressor einen 12V Anschluß für die Beleuchtung des Schalters braucht! Keine tolle Ingenieursleistung von ARB bei einem so teuren Teil. 

Then at some point we have to face the way back over the rocky path. The way out, we actually drive almost the whole distance to St. George in one piece, it’s not that bad anymore, although we drive the first two miles in the first crawl gear steeply uphill and it takes almost an hour. Probably because we knew what to expect. At St. George we go back to BLM land and do some errands for the next few days (shopping and laundry – just the usual). And then Ewald gets a new additional compressor. The American Adventure Lab company got us the 24 volt compressor from ARB and we are allowed to install it on site. Britt and his colleagues are at our side with words and deeds and after a few hours the compressor is running. Karsten, Ewald and I are happy. Now the next off-road track can come … But when Karsten first started up the compressor he was surprised that the switch suddenly gave off secret smoke signals. After a closer study of the circuit diagram, it turns out that a 24V compressor needs a 12V connection for the lighting of the switch! Not a great engineering achievement from ARB with such an expensive part.

Unser nächstes Ziel ist der Statepark „Valley of Fire“ in Nevada. Die 150 km bringen wir recht zügig, zum Teil auf der sehr schmalen Interstate (Autobahn) 15 durch den Virgin River Canyon, hinter uns. Wir fahren zunächst mal in den Statepark rein, da wir uns überlegt haben, doch mal wieder auf einen Campingplatz zu fahren. Wir können uns schon gar nicht mehr vorstellen, wie es so auf einem Campingplatz ist. Es geht jedoch auf das Wochenende zu und die zwei kleinen Plätze sind komplett ausgebucht und voll. Also wieder raus und gar nicht weit weg finden wir wieder einen ruhigen Platz (sogar mit Internet) auf BLM direkt neben einem kleinen Canyon. 

Our next destination is the State Park „Valley of Fire“ in Nevada. We drive the 95 miles quite fast, partly on the very narrow Interstate 15 through the Virgin River Canyon. Because we have thought about going to a campsite again, we first go into the State Park. We can’t imagine anymore what it is like on a campsite. However, the weekend is approaching and the two small places are fully booked. No problem, not far away we find a quiet place (even with internet) on BLM right next to a small canyon.

Wir haben immerzu Sonne und blauen Himmel nur heute ziehen zur Mittagszeit, gerade als wir im Valley of Fire wandern, lWolken auf. Es ist jedoch warm. Karsten und ich sind mit den Rädern in den Park gefahren und wir treffen uns mit Michaela und Peter am Besucherzentrum. Auch wenn die Sonne nicht scheint – die Felsformationen und die Farben beeindrucken uns nachhaltig. Da wir uns wieder in Nevada befinden mussten wir die Uhren umstellen und nun geht die Sonne schon um 16.30 Uhr unter. Das finden wir irgendwie doof und beschließen daher die Zeitumstellung zu ignorieren. Abends macht unser kleiner Feuerteufel Peter immer ein schönes Lagerfeuer, wir laufen viel und genießen die Landschaft.

We always have sun and blue skies, only today in the afternoon, just as we are hiking in the Valley of Fire, clouds come up. However, it is warm. Karsten and I ride with our bicycles to the park and we meet Michaela and Peter at the visitor center. Even when the sun isn’t shining – the rock formations and the colors really impress us. Since we are back in Nevada, we are in a different time zone again and now the sun sets at 4:30 p.m. We find that somehow stupid and therefore decide to ignore the time change. In the evenings our little fire devil Peter makes nice campfires, we run and hike a lot and enjoy the landscape.

Nach ein paar Tagen ziehen wir gemeinsam weiter bis zum Lake Mead. Auch hier finden wir einen guten Übernachtungs- und Verweilplatz. Der Lake Mead ist leider in den letzten Jahren arg geschrumpft. Es wird einfach zu viel entnommen – und auch schwachsinnigerweise für die Golfplätze UND natürlich bewässern die Amerikaner auch sehr gerne ihre Rasenflächen, und das mitten in der Wüste! Wir sehen, dass die vor ein paar Jahren aufwendig gebaute Bootsrampe, ungefähr 1 km vor dem Wasser endet. IRRE – es muss wirklich bald ein Umdenken stattfinden. Hoffentlich wird das unter dem zukünftigen Präsident besser.

After a few days we move on to Lake Mead. Here, too, we find a good place to spend the nights and stay. Unfortunately, Lake Mead has shrunk badly in the recent years. Too much is simply being removed – and also foolishly for the golf courses AND of course the Americans also like to water their lawns, and that in the middle of the desert! We see that the boat ramp, which was elaborately built a few years ago, ends about half a mile from the water. TERRIBLE – a rethink really needs to take place soon. Hopefully things will get better under the future president.

Wir verabschieden uns von Michaela und Peter. Sie ziehen weiter in den Westen, und wir bleiben noch ein paar Tage, da wir noch auf ein Paket in Las Vegas warten. Es sind nur 30 km bis nach Las Vegas und es zieht uns so gar nicht dahin. Nicht nur wegen des Kack-Virus, nein Städte ziehen uns gar nicht mehr an. Das hatten wir ja schon länger festgestellt – wir sind nicht mehr geschaffen für die Zivilisation. Bringt aber nix, wir müssen halt mal hin, einkaufen und das Paket abholen. Das bringen wir dann schnellstens hinter uns und sind dann froh, wieder am ruhigen Lake Mead zu stehen. Besonders erschreckend fanden wir übrigens den unendlich vielen Müll entlang der Straße in die Stadt hinein, aber auch die große Armut. Schlimm! Wir haben aber auch das Glück einen sehr süßen „Weihnachts-Truck“ zu sehen . 

We say goodbye to Michaela and Peter. They’re moving west and we’re staying a few more days as we’re still waiting for a package in Las Vegas. It’s only 18 miles to Las Vegas and we really don’t want to go there. Not just because of the shit virus, cities no longer attract us at all. We discovered this already a couple of months ago – we are no longer made for civilization. But it doesn’t help, we have to go there, go shopping and pick up the package. We’ll get that done as quickly as possible and we’ll be happy to be back on the quiet Lake Mead. Incidentally, we see a huge amount of rubbish along the street into the city. We also see a lot of poverty. Bad! But we are also lucky to see a very cute „Christmas-truck“.

Wir lernen ein nettes Pärchen mit einem Schoolie (altem Schulbus) kennen. Wir dürfen, natürlich unter Einhaltung der AHA Regeln, ihren Bus besichtigen. Wir haben selten einen so schönen Ausbau hier in den USA gesehen. Sehr individuell, gemütlich und professionell gemacht. Die zwei haben fast alles selbst gemacht und auch ordentlich Geld in die Hand genommen. Sie haben erstaunlicherweise keinen Generator sondern ordentlich Photovoltaik und Lithium-Ionen Batterien und sogar eine TTT. Wir sind beeindruckt. Es gibt doch auch fortschrittliche Menschen hier! 

We get to know a nice couple with a schoolie (old school bus). We are allowed to tour their bus, of course in compliance with the covid rules. We have seldom seen such a beautiful RV here in the USA. Very individual, cozy and professionally made. The two of them did almost everything themselves and we guess they also spent quite a bit of money. Surprisingly, they don’t have a generator, but a lot of photovoltaic and lithium-ion batteries and even a composting toilet. We are impressed. Here too you find very progressive people!

Wir sind mal wieder mehr als bereit, uns ordentlich einzuweichen und somit fahren wir nach Arizona, etwas nördlich vom Hoover Dam. Dort parken wir einsam im Horsethief-Canyon und wandern mehrfach zu den Ringbolt Hot Springs. Bereits am ersten Nachmittag wandern wir die 10 km (Hin- und Rückweg) mit einigen Steigungen und Slotcanyons zu den Heißen Quellen, wir baden jedoch noch nicht, da doch einige Besucher, wegen der Thanksgiving Woche, da sind. Am nächsten Morgen stehen wir sehr früh auf und wandern wieder los. Diesmal nehmen wir einen anderen Weg, noch schöner mit tollen Aussichten auf den Colorado River. Um dann die Becken mit dem heißen Wasser zu erreichen, müssen wir über eine 6 meter hohe wackelige Leiter. Uiuiui – zum Glück schaffen wir es aber. Es ist einfach herrlich uns in 40 grädigem Wasser stundenlang einzuweichen und es sind auch kaum andere Menschen da. So perfekt, dass wir das Ganze am nächsten Tag wiederholen, diesmal jedoch über den leichteren Zugang. Ganz nebenbei verbringen wir hier auch Thanksgiving, besser hätte der Tag nicht sein können. 

We are once again more than ready to soak ourselves and so we drive to Arizona, a little north of the Hoover Dam. There we park lonely in the Horsethief Canyon and hike several times to the Ringbolt Hot Springs. In the first afternoon we already hike the 6 miles (roundtrip) with a few inclines and slot canyons to the hot springs, but we don’t bathe yet. Since it is the Thanksgiving week there are quite a bit of visitors. The next morning we get up very early and start hiking again. This time we take a different route, even more beautiful with great views of the Colorado River. In order to reach the pools with the hot water, we have to climb a 20 feet high wobbly ladder. Very scary – luckily we make it. It’s just wonderful to soak for hours in 104 degree water and there are hardly any other people there. So perfect that we repeat the whole thing the next day, but this time we come through the easier access. By the way, we also spend Thanksgiving here, the day couldn’t have been better in Covid times.

Am dritten Abend besucht uns ein Park-Ranger und er weist uns (sehr höflich) drauf hin, dass wir eigentlich gar nicht hier stehen dürften. Wir unterhalten uns mit ihm, er ist sehr an unserer Reise interessiert, und wir dürfen noch bis Morgen bleiben. Prima – da wollten wir eh weiter ziehen. 

On the third evening a park ranger visits us and he points out (very politely) that we actually are not allowed to camp here. We chat with him, he is very interested in our trip and we can stay until tomorrow. Great – we wanted to move on anyway.

Wir fahren weiter östlich an Kingman vorbei und von dort aus sind wir auf der alten Route 66 unterwegs. Ganz schön morbide mit den vielen verlassenen Tankstellen und Kneipen. Es ist kaum jemand unterwegs – und dabei ist es landschaftlich super schön. Auf dem Land der riesigen Cozy-Ranch übernachten wir. Das ist ganz legal, man muss nur die Regeln beachten, wie z.B.  keinen Müll hinterlassen und sich in eine Liste eintragen. Und dann steht man ganz ruhig von Wacholderbüschen umgeben und sieht keinen Menschen. Grossartig.

We continue East and pass Kingman and from there we are on the old Route 66. Quite morbid with the many abandoned gas stations and pubs. Hardly anyone drives here – and the landscape is super beautiful. We spend the night on the land of the huge Cozy Ranch. This is completely legal, you just have to follow the rules, such as don’t leave any trash and sign up in a list. And then you stand very quietly surrounded by juniper bushes and don’t see anyone. Great.

Am nächsten Tag geht es weiter durch den zauberhaften (und morbiden) Ort Seligman und bei Ash Fork biegen wir in den Kaibab Nationalforest ab. Was sollen wir sagen, es scheint hier keine schlechten Übernachtungsplätze zu geben. Wir sind begeistert. Immer schöne Natur, ab und an Rehe und Hirsche und die von uns geliebte Einsamkeit. Perfekt. 

The next day we come through the magical (and morbid) town of Seligman and close to Ash Fork we turn into the Kaibab National Forest. What can we say, there just aren’t bad places to stay here in Arizona. We are excited. Always beautiful nature, now and then deer and the loneliness we love. Perfect.

Es ist jetzt Ende November und die Nächte sind, mit deutlich unter 0° Celsius, knackig kalt. Tagsüber haben wir aber quasi immer Sonne satt. Die Batterien laden jeden Tag auf 100% und wir können uns gut draußen aufhalten. Nach einer Übernachtung in der Nähe von Prescott, hier sehen wir tatsächlich mal wieder einen echten Wald mit Kiefern, fahren wir in die Nähe von Sedona und stellen uns dort in den Coconino National Forest. Wobei Forest, also Wald, nicht so ganz zutrifft, da wir eigentlich nur von Wacholderbüschen umgeben sind. 

Now we have end of November and the nights are crisp and cold well below 32 degrees. But during the day we are almost always spoiled by the sun. The batteries charge to 100% every day and we can spend our time outside easily. After an overnight stay near Prescott, here we actually see a real forest with pine trees again, we drive near Sedona and stand there in the Coconino National Forest. Whereby forest is not the correct name in our mind, as we are actually only surrounded by juniper bushes.

Der Weg hierhin führt uns über die Historic 89a über die Black Hills und kommen durch den alten Bergwerks-Ort Jerome. Dieser ungewöhnliche Ort überrascht uns sehr. Enge, steile Straßen, goldige Lädchen und Kaffees … man fühlt sich wie in einem europäischen Bergdorf. Wäre da nicht dieses Kack-Virus (ich weiß, ich wiederhole mich), hätten wir hier gerne mehr Zeit verbracht. 

The way here leads us via the Historic 89a over the Black Hills and we come through the old mining town of Jerome. This unusual place surprises us very much. Narrow, steep streets, cute shops and cafes … you feel like you are in a European mountain village. If we didn’t have this shitty virus time (I know, I’m repeating myself), we would have loved spent more time here.

Hier im Coconino National Forest werden wir noch einige Tage verbringen. Gestern sind wir knapp 16 km durch die herrlichen Landschaften gewandert, die Tage wollen wir mal mit den Rädern nach Sedona fahren und mal schauen was die Tage uns noch bringen. Es lässt sich hier, umgeben von den roten Bergen des Red Canyon sehr gut aushalten und wir können uns hier sportlich ordentlich austoben. Es soll wieder wärmer werden, nächste Woche fast 20 Grad, aber mal schauen wo wir dann sein werden. 

Here in the Coconino National Forest we will spend a few more days. Yesterday we hiked almost 10 miles through the wonderful landscapes, we want to cycle the days to Sedona and see what the days will bring us. Life is good here, surrounded by the red mountains of the Red Canyon, and we can really let off steam here. It should get warmer again, next week almost 68 degrees, but let’s see where we will be then.

Wir denken, dass wir je nach Wetterlage noch zum Walnut Canyon und zum Petrified Forest National Park fahren werden. Das liegt jedoch jeweils noch höher, jetzt sind wir auf 1.430 m Höhe, und dort wird es natürlich noch frischer. Schauen wir mal. Die Sonne scheint auch dort täglich und wir haben eine gute Heizung. Kurz vor Weihnachten werden wir uns auf jeden Fall wieder mit unserer Clique in der Nähe von Tucson treffen, um zusammen Weihnachten und Sylvester zu verbringen. So weit im Süden erwarten wir angenehme Temperaturen über 20 Grad. Wir werden Euch von dort berichten. 

We think, depending on the weather, that we will still drive to Walnut Canyon and Petrified Forest National Park. However, we will have higher altitudes there, now we are at 4,700 feet above sea level, and of course it will be more crisp there. We’ll see. We hope the sun will shine there every day although we also have a good heating. Shortly before Christmas, we’ll definitely meet up with our clique again near Tucson to spend Christmas and New Year’s Eve together. So far in the south we expect pleasant temperatures above 70 degrees. We will keep you updated.

Bleibt gesund und gelassen. Alles andere macht keinen Sinn.

Stay healthy and calm. Everything else doesn’t make sense.

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