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Manchmal können wir es gar nicht fassen. Wir können nicht fassen wie unbeschreiblich schön es hier unten auf der Baja California in Mexico ist und wie gut es uns geht. Wir haben uns gerade mal unseren letzten Bericht angesehen und festgestellt, dass wir tatsächlich vor einem Monat das letzte mal Regen erlebt haben. Und wir müssen schwer überlegen, wann wir das letzte mal einen richtig bewölkten Himmel hatten. So ein paar Wölkchen, die sich hier und da zeigen, zählen nicht. Auch unsere Bilder kommen uns wie mit Photoshop bearbeitet vor – das ist jedoch bei den intensiven Farben und Lichtverhältnissen gar nicht notwendig. Es ist jetzt Ende Dezember und wir kommen gerade zurück vom Radeln und Schnorcheln. Wir leben unseren Traum.

Sometimes, we just can’t believe it. We can’t believe how indescribably beautiful it is down here on Baja California in Mexico and how good our life is. We have just looked at our last report and found that we actually had the last rain a month ago. And we have to think hard about when we last had a really cloudy sky. A few little clouds that show up here and there don’t count. Our pictures also seem like they have been processed with Photoshop – but this is not necessary with the intense colors and light conditions. It is the end of December now and we’ve just come back from biking and snorkeling. We are living our dream.

Wir hatten ja angekündigt unser Tempo deutlich zu vermindern und hier ganz im Süden erst mal zu verweilen. Das tun wir auch. Ihm Grunde genommen pendeln wir nur zwischen 3-4 Orten bzw. Stränden hin und her und ab und zu mal verschlägt es uns ins Hinterland. Wir sind viel mit Heather und Jon unterwegs – das passt einfach sehr gut, da die zwei gerne Sport machen und natürlich auch gerne und gut essen und auch gerne das eine oder andere Gläschen Wein, Margarita oder Tequila geniessen – genau wie wir. Bis Mitte Dezember waren auch noch Anne und Marc mit ihrem Hund Cricket dabei, die aber wieder in die USA zurück sind und nun ist auch Ivan wieder Teil unserer kleinen Reise- und Camptruppe. 

We had announced that we would reduce our pace significantly and stay here in the south for a longer time. And that is what we are doing. Basically, we only commute between 3-4 places back and forth and now and then we end up in the hills. We travel a lot with Heather and Jon – that fits very well, the two of them like to do sports and of course also like to eat well and enjoy a glass or two of wine, margarita or tequila – just like us. Until mid-December Anne and Mark were there with their dog Cricket. We had a great time together and we can’t wait seeing them again in Idaho. Since right before Christmas, so right on time, Ivan is back from Spain and part of our small travel and camp team again.

Wir waren zuletzt Ende November in Los Barriles und sind von dort etwa 20 km nördlich an den Playa Palo Blanquito gefahren. Hier können wir fantastisch schnorcheln und wir müssen es nochmal sagen – wir können nicht fassen, wie fischreich es hier in der Sea of Cortez ist und wie warm das Wasser (noch) ist. Auch waren wir früher gar nicht so begeisterte Schnorchel – wir sind immer lieber getaucht – jetzt macht es uns aber sehr sehr viel Spaß. Das liegt wohl an der fantastischen Unterwasser Flora und Fauna. 

At the end of November we were in Los Barriles and drove from there about 14 miles north to Playa Palo Blanquito. The snorkeling is fantastic here and we have to say it again – we can’t believe how much fish we see here in the Sea of ​​Cortez and how warm the water (still) is. We weren’t that enthusiastic about snorkeling in the past – we always prefer to scuba dive – but now we have a lot of fun doing it. This is probably due to the fantastic underwater flora and fauna.

Wir lernen Freunde von Heather und Jon kennen. Karen und Bruce aus Florida besitzen in unmittelbarer Nähe zu „unserem“ Strand ein Haus. Sie verbringen immer wieder mal ein paar Wochen hier und auch ihre Familie ist da. Wir sind zur Happy Hour eingeladen und dann fahren wir zu Zwölft (!) in den nächsten kleinen Ort um dort Tacos zu essen. Die Straße ist mehr oder weniger verheerend und wir wollen nicht wirklich mit Ewald oder Vermonster fahren – zumal es auch schon dunkel ist. Es ist uns zunächst nicht klar, wie wir alle dort hinkommen sollen, die Familie von Bruce haben aber so einige Spiel-Geräte in ihrer Garage stehen und so fahren wir mit 4 Geländefahrzeugen zum 15 km entfernten Tacostand UND haben irre Spaß.

We get to know friends of Heather and Jon. Karen and Bruce are from Florida and they have a house in the immediate vicinity of „our“ beach. Every now and then they spend a few weeks here with their family. We are invited to happy hour and then the twelve (!) of us drive to a small place to eat Tacos. The road is very rough and we don’t really want to drive with Ewald or Vermonster – especially since it’s already dark. At first it is not clear to us how we should all get there, but Bruce’s family have some play equipment in their garage and so we drive with 4 side-by-sides to the Taco stand 10 miles away AND have a lot of fun.

Wir werden nun die zeitliche Schiene verlassen und einfach ein wenig zu den Orten schreiben, die wir immer wieder aufsuchen – ansonsten könnte der Bericht etwas langweilig werden.

We will now leave the timeline and just write a little about the places that we’ve visited again and again – otherwise the report could get a bit boring.

Wir suchen immer mal wieder La Ribera auf, um Wasser zu fassen und ein paar Lebensmittel zu kaufen. Lebensmittel kaufen ist eigentlich so ähnlich wie in Marokko. Wir kaufen eigentlich nicht mehr mit einem Einkaufszettel ein, sondern schauen vielmehr was gerade in den diversen kleinen Läden verfügbar ist. Wasser bekommen wir an den Aqua Purificado Läden, wo das Wasser gefiltert wird und da wir noch zweimal unser Wasser filtern, haben wir immer ein gutes Gefühl mit unserem Trinkwasser. Ansonsten hat La Ribera einen wunderschönen Sandstrand, auf dem wir uns schon öfter für eine Nacht hingestellt haben. Bemerkenswert ist auch die riesige Hafenbaustelle, scheinbar soll hier ein Jachthafen für die Reichen und Schönen entstehen. Das dazugehörige Four Seasons Hotel ist schon in Betrieb. Erwähnen und auch empfehlen möchten wir auch die fantastische Wäscherei „Happy Machine“. Wir geben hier unsere Wäsche ab und nach 2 Stunden bekommen wir herrlich frische wohlriechende und gefaltete Wäsche zurück – toller Service für kleines Geld.

We go to La Ribera every now and then, to get some water and buy some groceries. Buying groceries is actually a lot like in Morocco. We no longer shop with a shopping list, but rather look at what is currently available in the various small shops. We get water at the Aqua Purificado, where the water is filtered and since we filter our water twice more, we always have a good feeling with our drinking water. Otherwise, La Ribera has a beautiful sandy beach, on which we have often stood for one night. Also noteworthy is the huge port construction site, apparently a marina for the rich and famous is to be built here. The associated Four Seasons Hotel is already in operation. We would also like to mention and recommend the fantastic laundry „Happy Machine“. We drop off our laundry here and after 2 hours we get wonderfully fresh, fragrant and folded laundry back – great service for little money.

Einer unserer Lieblingsstrände ist natürlich direkt neben Cabo Pulmo, es ist zwar ein Kieselstrand, das hat aber auch seine Vorteile – so haben wir nicht ständig so viel Sand in unserem „Haus“. Hier sind wir mitten im Cabo Pulmo Nationalpark und das Schnorcheln ist unglaublich. Wir sehen unglaublich viel Fisch und wirklich große Fischschulen. Fast täglich können wir Buckelwale von unserem Stellplatz aus beobachten und die Sonnenuntergänge und Aufgänge sind atemberaubend. Wir können hier wandern, laufen UND haben relativ gutes Internet. Der Ort selbst ist klein und besteht mehr oder weniger nur aus Tauschschulen, Restaurants und kleinen Hotels. Lebensmittel kann man hier nicht kaufen – wohl aber essen gehen. Die Limonade und die Margaritas sind schmackhaft und das Essen meist nicht schlecht, jedoch sind die Portionen winzig – so dass wir oft nach dem Essen noch Hunger haben, daher kochen wir dann doch lieber selbst. Wir gehen insgesamt 4mal tauchen. Das Tauchen hier ist sehr amerikanisch, das heißt relativ teuer, mit wenig Service verbunden mit kurzen Tauchgängen und die Sicherheit wird nicht sehr groß geschrieben. Zum Glück haben wir unsere komplette Ausrüstung dabei und wir wissen, worauf wir zu achten haben. Es gibt jedoch 2 wirklich fantastische Tauchspots, die auch schon von Jacques Cousteau als „The Worlds Aquarium“ bezeichnet wurden. Herausragend am ersten der beiden Tauchplätze ist die RIESIGE Makrelenschule, die manchmal wie eine Wand vor uns erscheint und kaum einen Sonnenstrahl durchlässt. Ab und zu sieht man jagende Delfine beim Tauchen und vor dem Tauchgang hatten wir einen auftauchenden Buckelwal nicht weit vom Boot entfernt. Der andere Tauchplatz ist an einem zerfallenen Schiffswrack auf 15m Tiefe, welches von 8-10 Bullenhaien umkreist wird, die nicht sehr scheu auf ca. 5m an uns herankommen. Sehr sehr schöne Erlebnisse! Die Tauchgänge haben uns definitiv sehr begeistert und wir können unseren Tauchshop „Los Tornados“, geführt von Carlos empfehlen, der all unsere Wünsche erfüllen konnte.

One of our favorite places is of course right next to Cabo Pulmo, it is a pebble beach, but that also has its advantages – we don’t always have so much sand in our „house“. Here we are in the middle of Cabo Pulmo National Park and the snorkeling is amazing. We see an incredible amount of fish and really big schools of fish. We can watch humpback whales from our pitch almost every day and the sunsets and rises are breathtaking. We can hike, run AND we have relatively good internet here. The place itself is small and consists more or less only of dive shops, restaurants and small hotels. You can’t buy groceries here – but you can go out to eat. The lemonade and margaritas are tasty and the food is usually not bad, but the portions are tiny – we’re often still hungry after dinner, so we prefer to cook ourselves. We did 4 scuba dives. The diving here is very American, that means relatively expensive, with little service combined with short dives and safety is not very important. Fortunately, we have all of our equipment with us and we know what to look out for. However, there are 2 really fantastic diving spots, which Jacques Cousteau called „The Worlds Aquarium“. Outstanding on the first of the two dive sites is the HUGE school of jack which sometimes appears like a wall in front of us and hardly lets a rays of sun through. Every now and then you can see hunting dolphins while diving and before the dive we had a humpback whale appearing not far from the boat. The other great dive is at a wreck. The whole time we are circled by about 8-10 not very shy (not at all!!!) massive bull-sharks. Very, very nice experiences! We were definitely very enthusiastic about the dives and we can recommend our dive shop „Los Tornados“, run by Carlos, who was able to fulfill all of our wishes.

Hier noch ein kleines Video vom Tauchen und Schnorcheln:

Here a small video of our diving and snorkeling:

In 10 km Entfernung von Cabo Pulmo befindet sich die Bucht Cabo Los Frailes und diesen Strand suchen wir auch immer wieder auf. Hier stehen einige Wohnmobile, meist US-Amerikaner und Kanadier und sogar einige Deutsche, die den ganzen Winter hier verbringen. Kein schlechter Ort, um dem Winter zu entkommen. Hier treffen wir Doro und Jupp, die auch mal mit einem Kurzhauber wie Ewald die Welt bereist haben und seit mehreren Jahren den Winter hier in Mexico verbringen. Schnorcheln ist auch hier wieder unfassbar schön. Wir müssen immer recht weit schwimmen, wir schätzen so 1,5 km pro Weg, und dann erreichen wir einen unserer Schnorchel-Höhepunkte in Form von Seelöwen. Sie sind neugierig und schwimmen mit uns – soooooooooo schön! Und auch der Weg hin und zurück ist schon super fischreich und wir sehen große Makrelenschulen und auch immer wieder ein oder zwei Adler-Rochen. Wir beobachten immer mal wieder die „Popcorn-Rays“, das sind Mobulas, die in größeren Gruppen aus dem Wasser springen und dann beim Landen im Wasser diese Popcorn Geräusche machen. Dieses Phänomen tritt wohl hauptsächlich im April und Mai auf, glücklicherweise sehen wir es aber schon jetzt ab und zu mal.

The bay Cabo Los Frailes is about 7 miles away from Cabo Pulmo and we go to this beach again and again. There are a few motorhomes here, mostly Americans and Canadians and even some Germans who spend the whole winter here. Not a bad place to get away from winter. Here we meet Doro and Jupp, who have also traveled the world with a rig like Ewald and now they spend their winters here in Mexico for several years. The snorkeling is incredibly beautiful here too. We always have to swim quite a long way, we estimate 1 mile each way, and then we reach one of our snorkeling highlights in the form of the sea lions. They are curious and swim with us – soooooooooo beautiful! And the way there and back is great. We see various fish and large schools of jacks and one or two eagle rays. We sometimes watch the „popcorn rays“, these are Mobulas who jump out of the water in larger groups and then make these popcorn noises when they land in the water. This phenomenon occurs mainly in April and May, but luckily we already see it now and then.

Noch eine kleine Anekdote nebenher. Eines Tages parken wir am Straßenrand und ein Taxi fährt vorbei. Nichts ungewöhnliches – abends jedoch bekommen wir eine Nachricht von Laura und Denis, ob es sein kann, dass wir mit Ewald in Mexiko sind. Die zwei haben wir vor 5 Jahren (!) auf Teneriffa kennengelernt, sie betreiben dort eine Tauchschule in Radazul (Scubanana), und wir haben einige Zeit miteinander verbracht. Und jetzt sind sie tatsächlich hier in Baja California Sur und verbringen hier ihren Urlaub. Sie kommen spontan für drei Tage nach Cabo Pulmo und wir haben eine herrliche und lustige Zeit zusammen. Die Welt ist doch irgendwie klein.

Another little anecdote on the side. One day we were parked on the side of the road and a taxi passes by. Nothing unusual – in the evening, however, we get a message from Laura and Denis asking if it is possible that we are in Mexico with Ewald. We met the two of them 5 years ago (!) in Tenerife, they run a diving school in Radazul (Scubanana), and we spent some time together. And now they are actually here in Baja California Sur, spending their vacation here. They come spontaneously to Cabo Pulmo for three days and we have a wonderful and fun time together. The world is kind of small.

Nach vielen Tagen nur an den Stränden und vielen Stunden im Wasser, zieht es uns mal in die Stadt und wir besuchen San José del Cabo. Das soll vor wenigen Jahrzehnten noch ein kleiner Fischerort gewesen sein. Schwer vorstellbar, am Strand reihen sich die Hotels, die jedoch architektonisch ganz gelungen sind und auch vom alten Ortskern ist noch einiges vorhanden. Direkt im alten Ortskern können wir parken, wir erkunden die Stadt und gehen essen. Die Nacht ist LAUT, wir haben irgendwie vergessen, dass es Wochenende ist, und da lieben es die Mexikaner, laut und lang zu feiern. Egal! Die Stadt ist nicht schlecht und wir können mal wieder ordentlich Lebensmittel, sogar mit einem Einkaufszettel, aufstocken. Dennoch, nach einer Nacht, zieht es uns wieder in die Natur.

After many days on the beaches and many hours in the water, we are drawn to the city and we visit San José del Cabo. Locals say that this was a small fishing village a few decades ago. Hard to imagine, the hotels are lined up on the beach, but architecturally they are quite nice and you can still discover the old town center. We park right at the edge of the old town center, explore the city and go out to eat. The night is LOUD, we somehow forgot that we are visiting on a weekend – the Mexicans love to party loud and long. Does not matter! The city is not bad and we can stock up on groceries again, even with a shopping list. Nevertheless, after one night, we are drawn back to nature.

Einige Nächte verbringen wir am Wasserfall „Cascade Sol de Mayo“. Wir können es nicht glauben, ein richtiger, wasserreicher Wasserfall und das in dieser sehr trockenen Landschaft. Das Wasser ist kristallklar und ganz schön frisch. Es tut gut, uns in den kleinen natürlichen Pools abzukühlen, zumal es hier im windstillen Hinterland schon ordentlich warm ist. Wir unternehmen zu Viert eine Wanderung und kraxeln das Tal hoch über Blockgestein. Die Landschaft ist unwirklich – unwirklich schön, mit den roten und beigen Felsen, den Palmen und dem einladenden Wasser.

We spend a few nights at the „Cascade Sol de Mayo“ waterfall. We can’t believe it, a real, water-rich waterfall and that in this very dry landscape. The water is crystal clear and pretty fresh. It’s good to cool off in the small natural pools, especially since it is quite warm here in the calm back country. The four of us go on a hike and scramble up the valley over boulders. The landscape is unreal and really beautiful, with the red and beige rocks, the palm trees and the inviting water.

Wir fahren durch Miraflores und bei Boca de la Sierra wollen wir eigentlich hoch zum Canon San Bernardo. Unvermittelt stehen wir jedoch vor einem verschlossenen Tor. Glücklicherweise lässt uns ein Mitarbeiter eines Abenteuer-Camps halb illegal rein, wir kraxeln also mit den zwei Dicken die Berge hoch und dann meint ein anderer Mitarbeiter, der uns schon länger gefolgt ist, dass es eigentlich nicht erlaubt sei, hier zu campen. Er hat alle möglichen Gründe aufgezählt, die wir mehr oder weniger weggelächelt haben und dann war es für ihn doch in Ordnung, dass wir zwei Nächte bleiben. ZUM GLÜCK! Wir haben hier eine unserer schönsten Wanderungen unternommen, waren in einem Paradies-gleichen natürlichen Pool schwimmen und hatten einen PERFEKTEN Tag. Ein wenig merkwürdig waren nur die abends und morgens stattfindenden Transporte – immer in der Dunkelheit. Es waren immer 3-4 Mexikaner, die mit ihren voll beladenen Pferden durch unser Camp gewandert kamen. Sie waren sichtbar überrascht uns zu sehen und wir waren überrascht sie mit ihren Gewehren zu sehen. Sie haben jedoch höflich gegrüßt und wir hatten nicht wirklich Bedenken. Jetzt fragen wir uns schon manchmal, ob wir eventuell in einer Kartellgegend gecampt haben. Egal – wir wollen auch dort noch mal hin, denn die Wanderung war der HAMMER!

We drive through Miraflores and at Boca de la Sierra we actually want to go up to Canon San Bernardo. Suddenly, however, we stand in front of a locked gate. Fortunately, an employee of an adventure camp lets us in semi-illegally, so we climb up the mountains with the two big rigs and then another employee, who has been following us for a long time, says that it is actually not allowed to camp here. He listed all sorts of reasons that we more or less smiled our way through and then we were allowed to stay two nights. LUCKILY! We went on one of our nicest hikes here, went swimming in a paradise-like natural pool, and had a PERFECT day. Only one evening and morning was a little strange. There were about 3-4 Mexicans walking through our camp with their fully loaded horses under cover of darkness. They were visibly surprised to see us and we were surprised to see them with their rifles. However, they greeted politely and we didn’t really have any concerns. Now we sometimes ask ourselves whether we might have camped in a cartel area. It doesn’t matter – we want to go there again, because the hike was AWESOME!

Ewald bekommt in diesen Tagen auch genügend Zuwendung. Er wird mit frischem Öl und Fett verwöhnt und auch einige kleinere Reparaturen und Optimierungen stehen immer mal wieder an. Er dankt es uns immerzu mit seiner Zuverlässigkeit und auch hier zieht er viele Blicke auf sich und die Mexikaner lieben Ewald.

Ewald gets quite a bit attention these days. He is pampered with fresh oil and grease and there are also some minor repairs and optimizations to be done from time to time. He always thanks us with his reliability and here, too, he attracts a lot of looks and the Mexicans love Ewald.

Lustigerweise oder sollen wir besser sagen bizarrerweise beschäftigen wir uns hier unten im Süden schon mit dem kommenden Sommer, den wir in Alaska verbringen wollen. Wir haben sogar schon eine Fähre gebucht, da wir uns auf dem Weg in den Norden ein paar Fahrtage sparen wollen. Das sei aber nur kurz erwähnt – und so nutzen wir hier jede Sekunde, um die Sonne und die Wärme in uns aufsaugen, um dann den eventuell kühlen Sommer in Alaska zu überstehen. HA!

Funny enough, or should we better say bizarrely, we’re already busy down here in the south with the coming summer which we want to spend in Alaska. We have even already booked a ferry because we want to save a few driving days on the way north. But that is only mentioned briefly – and so we use every second here to soak up the sun and the warmth while we can, in order to survive the possibly cool summer in Alaska. HA!

Wir werden auch noch den Januar hier im Süden verbringen, natürlich auch mal die Pazifikseite erkunden und dann so Ende Januar so laaaaangsaaaaam Richtung Norden fahren. Vor Mitte März werden wir vermutlich nicht die USA erreichen. Mal schauen, was wir noch alles erleben dürfen. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

We will also spend January here in the south, of course we will also explore the Pacific side and then drive so slooooooowlyyyyyy northwards at the end of January. We will probably not reach the US before mid-March. Let’s see what else we can experience. We’ll keep you up to date.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und seid glücklich und gelassen.

Stay healthy, take care of yourself and be happy and cool.

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