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Der September ist irgendwie ein wenig anders gewesen, als unsere „normalen“ Monate. Anfänglich waren wir noch in Kanada unterwegs. Und immer wenn wir uns sozusagen dem Ende eines Landes oder sagen wir besser, dem Ende unseres Aufenthaltes in einem Land nähern, sind wir ein wenig traurig und wehmütig. Nach fantastischen Monaten in diesem herrlichen Land kommt die Zeit die Grenze zu queren, irgendwie doch zu früh. Gleichzeitig freuen wir uns aber auch immer auf Neues – auch wenn wir schon sehr viel Zeit in den USA verbracht haben. Es gibt immer Neues zu entdecken. Gleichzeitig haben wir einen kleinen Besuchsmarathon absolviert. Wir waren also selten allein … sehr ungewohnt und trotzdem sehr schön und sehr emotional.

September was somehow a little different than our “normal” months. Initially we were still traveling in Canada. And whenever we approach the end of a country, or rather, the end of our stay in a country, we feel a little sad and wistful. After fantastic months in this wonderful country, the time to cross the border comes, somehow too soon. At the same time, we are always looking forward to new adventures – even if we have already spent a long time in the USA. There is always something new to discover. At the same time we completed a short visit marathon. So we were rarely alone… very unusual and yet very beautiful and also very emotional.

Wir waren zuletzt in Blairmore BC und wollten von dort aus eigentlich zu den Elk Lakes fahren. Nach dem aber so viele Waldbrände in der Gegend um den Elk Lake lodern und wir uns auch nicht dem Rauch aussetzen wollten, mussten wir uns was anderes überlegen. Glücklicherweise haben wir eine nette Rangerin getroffen, die uns den Tipp gegeben hat, mal den Castle Provincial Park ganz im Süden von British Columbia aus zu probieren. Ein ganz und gar wunderbarer Tip! Schon der Weg durch den Livingstone National Forest ist wunderschön. Es ist fast niemand anderes hier und die herrliche Landschaft in Kombination mit perfektem Wetter und der Einsamkeit ist wieder mal perfekt für uns.

Last we were in Blairmore BC and actually wanted to drive to the Elk Lakes from there. But actually there are so many wildfires burning in the area around these lakes and we don’t want to expose ourselves to the smoke. So we had to think of something else. Luckily we met a nice ranger who gave us the tip to visit the Castle Provincial Park in the very south of British Columbia. A really wonderful tip! The path through the Livingstone National Forest is already beautiful. There is almost no one else here and the landscape combined with perfect weather and solitude is once again perfect for us.

Die nächsten Tage erkunden wir die Gegend und wollen eigentlich auf den Mount McCarty wandern, können aber einfach keinen trail finden, der uns zum Gipfel leiten würde, obwohl in unserem GPS ein Weg zum Gipfel eingezeichnet ist. Macht nix – auch so sind die Wanderungen schön und gerade anstrengend genug bei der Hitze. Leider sehen wir auch hier keine Bären mehr, die haben sich wohl in höhere Gefilde verzogen. Doch finden wir noch immer Beeren zum essen und sehen jede Menge Rebhühner und auch einige frische Wolfsspuren. Wir fühlen uns ganz eins mit der Natur.

The next few days we explore the area and actually want to hike Mount McCarty, but we just can’t find a trail that would lead us to the summit, even though there is a path to the summit marked in our GPS. It doesn’t matter – the hikes are nice and just strenuous enough in the heat. Unfortunately, we no longer see any bears here either; they have probably moved to higher altitudes. But we still find berries to eat and see lots of grouses and also some wolf tracks. We feel completely one with nature.

Nach einigen Tagen verlassen wir die Wildnis und beschließen, nachdem wir nun schon dreimal dran vorbei gefahren sind auch mal den Frank’s Slide zu besuchen. In 1903 ist eine riesige Steinlawine über den Minenort „Frank“ hinweg gedonnert und hat mehr als 90 Todesopfer gefordert. Die Lawine war so mächtig und schnell, dass sie vom Turtle Mountain aus (der Ursprung) wieder den gegenüber liegenden Berg teilweise hoch gewandert ist. Die Tragödie wird unserer Meinung nach ziemlich „ausgeschlachtet“ aber das Museum ist ganz gut gemacht. Man findet sogar einen klitzekleinen Hinweis, dass die First Nations nie unterhalb des Turtle Mountain ihre Zelte aufgeschlagen haben, da der Berg ihnen zu instabil erschien. So schlau waren dann die gierigen Kohleminen Besitzer und -manager nicht.

After a few days we leave the wilderness and, after driving past it three times, decide to visit Frank’s Slide. In 1903, a huge rock slide rolled over the mining town of “Frank” and killed more than 90 people. The avalanche was so powerful and fast, that it went from Turtle Mountain (the origin) partially up the mountain on the opposite side of the valley. In our opinion, the tragedy is quite “exploited” but the museum is well done. There is even a tiny hint that the First Nations people never pitched their tents below Turtle Mountain because the mountain seemed too unsafe to them. The greedy coal mine owners and managers weren’t that smart.

Wir dachten, es wäre ganz schön oberhalb vom Frank’s Slide im National Forest zu übernachten und somit fahren wir ziemlich weit hoch, an einer riesigen Pipeline-Baustelle vorbei und stellen uns ganz abseits in den schönen Wald. Alles prima – was wir jedoch nicht bedacht haben, war der Wetterbericht. In der Nacht fängt es an zu regnen und es regnet auch noch die nächsten 24 Stunden. Die supersteile Piste wollen wir auf gar keinen Fall im Matsch herunterrutschen. Da wir jedoch sowohl genug Essen als auch genug Rotwein und noch dazu Internet haben, verbleiben wir einfach, bis die Piste ein wenig abgetrocknet ist.

We thought it would be nice to spend the night above Frank’s Slide in the National Forest. So we drive up quite far and steep, past a huge pipeline construction site and find a place to stay in the beautiful forest. Everything is great – but what we didn’t consider was the weather report. It starts to rain that night and continues to rain for the next 24 hours. The last thing we want to do is slide down the super steep mudy slope. However, since we have enough food, enough red wine and internet, we just stay until it dries out a little.

Am übernächsten Morgen sehen wir beim Aufwachen blauen Himmel und unsere Reise kann weitergehen. Mit einem kurzen, erneuten Zwischenstopp in Sparwood fahren wir immer weiter Richtung Süden und finden einen fantastischen Übernachtungsplatz bei Elko am Elk Rive. Am nächsten Tag fahren wir bis in die Nähe von Yahk und verbringen dort im National Forest unsere vorerst letzte Nacht in Kanada.

The next morning we wake up, see blue sky and our journey can continue. With a short stopover in Sparwood, we drive further south and find a fantastic place to spend the night near Elko on the Elk River. The next day we drive near to Yahk and spend our last night in Canada in the National Forest next to a nice creek.

Nun verbleiben nur noch 20 km bis zur US Grenze. Wie immer sind wir gespannt, was uns an der Grenze erwarten wird. Wie fast immer an kleineren Grenzübergängen – läuft alles wie geschmiert und schon 10 Minuten später sind wir in den USA. Ganz vergessen haben wir auch mal auf den Kalender zu schauen – da kommen wir doch tatsächlich an einem Holiday Weekend an. Es ist Labour Day und noch dazu bestes Wetter und als wir an unserem anvisierten Ziel ankommen, im Schweitzer Ski Resort in Idaho, sind wir doch einigermaßen überrascht wie viel hier los ist. Schweitzer ist ein Skiort und außerhalb der Saison soll es hier super ruhig sein. 😆 Aber nicht am Labour Day Wochenende. Wir haben Glück, überhaupt einen Platz mit Ewald zu finden und kurzerhand stürzen wir uns ins Getümmel. Livemusik, gute Cocktails und leckeres Popcorn versüßen uns den Abschied von Kanada und die Ankunft in Idaho. 

Now only 13 miles remain to the US border. As always, we are excited to see what awaits us at the border. As always at small border crossings – everything goes very smooth and just 10 minutes later we are in the USA. We completely forgot to look at the calendar – we’re actually arriving on a holiday weekend. It’s Labor Day and the weather is great and as we arrive at our intended destination, the Schweitzer ski resort in Idaho, we are quite surprised how much is going on here. Schweitzer is a ski resort and of the season it is supposed to be super quiet here. 😆 But not on a Labor Day weekend. We are lucky to find a spot for Ewald and us and without further ado we jump into the crowds. Live music, good cocktails and delicious popcorn sweeten our farewell from Canada and our arrival in Idaho.

Als nächstes Tag fahren wir ganz in die nord-östliche Ecke von Washington und besuchen dort in der Nähe von Elk Bruce und Laurie auf ihrem 1,6 Millionen qm großem Grundstück. Die zwei haben wir vor etwa 5 Jahren in Marokko kennen gelernt und dann vor 1,5 Jahren wieder in Mexico getroffen. Und nun klappt es endlich, dass wir die zwei in ihrem wunderschönem Zuhause besuchen. Noch vor einer knappen Woche hat es hier in der Gegend heftig gebrannt. Das Feuer ist bis auf etwa 30 m an ihr Haus heran gekommen. Sie hatten unendlich viel Glück, dass es „nur“ einige ihrer Bäume erwischt hat. Ein paar ihrer Nachbarn haben alles verloren. Sehr traurig. 

The next day we drive to the northeast corner of Washington and visit Bruce and Laurie on their 40 acre property near Elk close to Spokane. We met the two of them in Morocco about 5 years ago and then we met again in Mexico 1.5 years ago. And now we’re finally able to visit the two of them in their beautiful home. Just about a week ago there was big wildfire in this area. The fire came within about 90 feet of their house. They were incredibly lucky that “only” a few of their trees were hit. A few of their neighbors lost everything. Very sad.

Mittlerweile reisen die zwei nicht mehr ganz so viel und sind mit ihrem Hund Maua und ihren 20 Hühnern recht seßhaft geworden. Man kann sich leicht auf ihrem riesigen Grundstück verlaufen und wir verstehen, dass sie sich hier sehr wohl fühlen. Wir werden die nächsten Tage verwöhnt und gemästet und verbringen sehr schöne Stunden zusammen. Vielen Dank, Laurie und Bruce, für Eure Einladung und Gastfreundschaft. Und vielen Dank für die 24 Eier, Maiskolben und jede Menge Zucchini. Lecker!

The two of them don’t travel as much anymore and have settled down quite a bit with their dog Maua and their 20 chickens. It’s easy to get lost on their huge property and we understand that they feel very comfortable here. We are being totally spoiled over the next few days and spend some lovely hours together. Thank you, Laurie and Bruce, for your invitation and hospitality. And thank you for the 24 eggs, corn on the cob and lots of zucchini. Yummy!

Wir nehmen Abschied in Richtung Süden und verbringen die nächste Nacht am Snake River. Auf dem Weg ist die Landschaft geprägt vom Weizenanbau. Soweit man schauen kann – sanfte Hügel und Weizenfelder. Und außer Traktoren und Erntemaschinen sehen wir fast keine anderen Verkehrsteilnehmer. Am Snake River ist es sehr ruhig und der Fluß ist so träge, dass wir gar nicht erkennen können, in welche Richtung er fließt. Der Fluß ist Thema vieler politischer Diskussionen, er ist an vielen Stellen gestaut und hier wird viel Energie produziert. Leider sorgen aber diese Staudämme dafür, dass die Lachse nicht mehr wandern können und somit ein empfindlicher Einschnitt in den natürlichen Kreislauf gegeben ist. Daher unterstützen auch wir die Bewegung: Free the snake!

We head south and spend the next night on the Snake River. On the way south the landscape is dominated by wheat farms. As far as you can see – rolling hills and wheat fields. And apart from tractors and harvesters, we see almost no other cars. It’s very calm on the Snake River and the river is so slow that we can’t tell which way it’s flowing. The river is subject to many political discussions, it is dammed in many places and a lot of green energy is produced here. Unfortunately, these dams block the migration of the salmon and thus has a serious impact on the natural cycle. That’s why we also support the movement: Free the snake!

Auf unserem Weg zurück nach Idaho fahren wir meist entlang des Salmon River. Die Landschaften sind wunderschön und nach einer weiteren Nacht direkt am Salmon River erreichen wir McCall. Ewald muss die letzten Kilometer noch mal ordentlich bis auf 1.600 m hoch klettern und schon kommen wir bei unseren Freunden Anne und Mark an. Der Gedanke war, etwa 2-3 Nächte zu bleiben – denn wie immer wollen wir unseren Gastgebern nicht allzu lange auf die Nerven gehen. Und wie war das noch mit dem Besuch und dem Fisch…nach 3 Tagen fängt er an zu stinken 😆.

On our way back to Idaho we mostly drive along the Salmon River. The landscapes are beautiful and after another night directly on the Salmon River we arrive in McCall. Ewald has to climb the last few miles up to 5,250 feet elevation and we get to our friends Anne and Mark. The idea was to stay for about 2-3 nights – because as always, we don’t want to bother our hosts for too long. And what about this thing with the visit and the fish… after 3 days it starts to stink 😆.

Doch es kommt natürlich anders und am Ende bleiben wir fast 9 Tage und haben eine unglaublich fantastische Zeit. Wir wissen gar nicht wo wir anfangen sollen – das Wetter ist durchweg perfekt und wir wandern, laufen, spazieren und fahren viel Rad. McCall an sich ist eine kleine ganz und gar reizende Stadt, mit unglaublich aktiven (und reichen) Bewohnern und bietet in jeder Jahreszeit viel. Im Sommer kann man, wie gesagt, wandern und Radfahren aber auch alle Sorten Wassersport betreiben und im Winter ist es ein Abfahrt- und Langlauf-Skiparadies. Wir haben das Gefühl, dass irgendwie jeder hier ein Boot und/oder ein Flugzeug besitzt, was natürlich nicht der Fall ist (nur jeder Zweite). Es ist eine sehr entspannte und schöne bergige Gegend mit vielen Seen und Flüssen, gelegen auf einer Hochebene.

But of course things turn out differently and in the end we stay for almost 9 days and have an incredibly fantastic time. We don’t even know where to start – the weather is consistently perfect and we hike, run, walk and cycle a lot. McCall itself is a lovely little town, with incredibly active (and wealthy) residents and offers tons of things for every Season. In summer you can, as we mentioned, hike and cycle and also do all kinds of water sports and in winter it is a downhill and cross-country/back-country ski paradise. We have the feeling that somehow everyone here owns a boat and/or a plane, which of course is not the case. It is a very relaxed and beautiful mountainous area with many lakes and rivers on a high plateau.

Und dann sind da auch noch ganz besondere Menschen, wie unsere Freunde Anne und Mark mit ihrem goldigen Hund Cricket. Die zwei verwöhnen uns tagtäglich und wir fühlen uns unfassbar wohl hier. Außerdem lernen wir auch Beverly und Mike kennen, die uns spontan mit ihrem Boot mit raus auf den Payette Lake zu einem gemütlichen Abendessen in einer verträumten Bucht nehmen. Ganz herzlichen Dank an die beiden für ihre tolle Gastfreundschaft. Gleichzeitig mit uns sind auch noch Abbe und John zu Besuch und es harmoniert einfach sehr gut.

And then there are also very special people, like our friends Anne and Mark with their adorable dog Cricket. The two pamper us every day and we feel incredibly comfortable here. We also get to know Beverly and Mike, who spontaneously take us out on their boat to Payette Lake for a cozy dinner in a dreamy bay. Many thanks to both of them for their great hospitality. Abbe and John are also visiting at the same time as we are and it just harmonizes very well.

Unser Highlight ist der gemeinsame Flug in die Wildnis zur Big Creek Lodge. Wir fliegen zu Viert in der Cessna 185 von McCall los und sowohl Karsten als auch ich dürfen das Flugzeug fliegen. Irre aufregend und irre schön und schon ziemlich dekadent, zum Frühstücken irgendwohin zu fliegen. Und nicht zu vergessen, das leckere Frühstück in der Lodge. Ein ganz besonderes Erlebnis, das wir sicherlich nie vergessen werden.

Our highlight is the flight together into the wilderness to Big Creek Lodge. The four of us fly out from McCall in the Cessna 185 and both Karsten and I get to fly the plane. Crazy exciting and crazy beautiful and pretty decadent to fly somewhere for breakfast. And don’t forget the delicious breakfast at the lodge. A very special experience that we will certainly never forget.

Unseren letzten Abend verbringen wir gemeinsam auf einer 70er Feier, alle aus McCall die in 2023 70 geworden sind oder werden feiern zusammen . Wir gehen alle sechs ohne besondere Erwartungen hin und erleben dann einen super schönen lauen Spätsommer-Abend mit einer coolen Liveband und gemeinsamen tanzen. Dancing in the moonlight …

We spend our last evening together at a 70s party, everyone from McCall who turned 70 or will turn 70 in 2023 are partying together. All six of us go there without any particular expectations and then experience a wonderful, warm late summer night with a cool live band and we all dance together. Dancing in the moonlight…

Der Abschied fällt mehr als schwer. Schon nach wenigen Kilometern vermissen wir Anne und Mark – wir sind uns jedoch sicher, sie schon ganz bald irgendwo wieder zu sehen. Danke Ihr Lieben für die sehr besondere Zeit.

Saying goodbye is more than tough. After just a few miles we already miss Anne and Mark – but we are sure that we will see them again somewhere very soon. Thank you dear ones for the very special time.

Schon bald steht ein kleiner Heimatbesuch an, und Ewald wollen wir in der Zeit wieder auf der Käsefarm bei Cher lassen. Dort kennt er sich ja blendend aus und fühlt sich auch wie zu Hause. 😉 So fahren wir jetzt weiter in den Westen nach Oregon. Auf dem Weg besuchen wir die Crystal Crane Hot Springs – hier waren wir vor ziemlich genau einem Jahr schon mal. Und nach einigen Stunden im heißen Wasser fahren wir weiter nach Redmond.

A little home visit is coming up soon, and we want to leave Ewald back on the cheese farm with Cher during that time. He knows his way around there very well and feels at home. 😉 So we’re now heading west to Oregon. On the way we visit the Crystal Crane Hot Springs – we were here almost exactly a year ago. And after a few hours of soaking in the hot water we continue on to Redmond.

Wir machen noch 2 Zwischenübernachtungen in den wundervollen Landschaften im Osten Oregons. Immer wieder genießen wir die sogenannte „Hohe Wüste“ von Oregon mit den vielen, bis zu 1000 jährigen Wacholderbäumen, Salbeibüschen, Hügeln und Bergen und den vielen Rehen, Hirschen und Coyoten auf einer Hochebene von ca. 1.000 m Höhe. 

We stay two more nights in the wonderful landscapes of eastern Oregon. We always enjoy the so-called “High Desert” of Oregon with the many juniper trees, sage bushes, hills and mountains and the many deer, elk and coyotes on a plateau about 3,300 feet high.

Und dann sind wir auch schon wieder auf „unserer“ Käsefarm bei Cher und John. Es ist mittlerweile wie heimkommen. Das letzte mal waren wir vor etwa einem Jahr hier und Cher und John schaffen es, dass wir uns fühlen, als hätten wir uns erst letzte Woche gesehen. Wundervoll! Wir verleben unsere letzte Woche auf der Farm mit einigen Arbeiten an Ewald, gemeinsamen Abendessen, lustigen Happenings, Spieleabende und gemeinsame Wanderungen. Die 8 Tage vergehen wir im Flug und der Abschied steht unmittelbar vor der Tür.

And then we’re back at “our” cheese farm with Cher and John. It feels like coming home. The last time we were here was about a year ago and Cher and John make us feel like we just saw each other last week. Wonderful! We spend our last week on the farm with some work on Ewald, having dinners together, funny happenings, game evenings and hikes. The 8 days fly by and the farewell is just around the corner.

Wir fliegen schon bald für einige Wochen nach Deutschland um dort und auch in Holland und Frankreich unsere Liebsten zu sehen. Wir werden diesmal nicht sehr lange bleiben, da wir nicht mitten im Winter nach Oregon zurück kommen wollen. Wir wollen es noch im November bis in den Süden der USA schaffen (Ewald wird rasen müssen 😆) und die Sonne und das warme Wetter einholen. Wir werden euch wie immer auf dem Laufenden halten.

We will soon be flying to Germany for a few weeks to see our loved ones there and also in Holland and France. We won’t be staying very long this time because we don’t want to come back to Oregon in the middle of winter. We want to make it to the south of the USA in November (Ewald will have to race 😆) and catch up with the sun and warm weather. As always, we will keep you updated.

Bleibt gesund, glücklich und gelassen.

Stay healthy, happy and calm.

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