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Endlich war es soweit, nachdem wir knapp eineinhalb Wochen von unserem Tauchurlaub zuhause waren, sind wir mit Ewald gen Süden gezogen. Soweit so gut, erstmal – doch dann kam Hartmut und mit ihm die Kälte. Wir mussten feststellen, dass weder Ewald noch seine beiden Bewohner/Fahrer so richtig kältefest sind. Ewald´s Kabine ist zwar sehr gut isoliert aber nicht so das Fahrerhaus (das haben wir eher schall- als kälteisoliert), und da sich im Fahrerhaus die ganze Technik befindet, hatten wir bei den zweistelligen Minustemperaturen das ein oder andere Problemchen. Wir haben aber zum Glück auch schon festgestellt, dass die meisten Probleme sich in der Wärme wieder vom Acker machen. Wir drei sind halt echte Warmduscher J.

After being home for one and a half weeks from our scuba diving vacation, we drove with Ewald towards south.  The first days were so unbelievable cold – we found out neither we or Ewald are built for these chilly temperatures. We had some problems with our technic … but we hope everything will get better soon.

Jetzt aber noch ein paar Worte und vor allen Dingen Bilder zu unseren Stationen und Erlebnissen. Nachdem wir bei gedacht klirrender Kälte losgefahren sind, haben wir erst in den nächsten Tagen erfahren, was klirrende Kälte wirklich ist. Unseren ersten Übernachtungsplatz haben wir uns in Cadolzburg in der Nähe von Nürnberg gesucht. Sehr hübsches Örtchen mit einem wirklich ruhigen Stellplatz direkt unterhalb der Burg. Cadolzburg ist auf jeden Fall mal einen Abstecher wert.

Our first stop was in Cadolzburg near to Nürnberg. A cute small city worth a visit. And every day it got a bit colder.

Von Cadolzburg sind wir dann nach Waldkirchen in der Nähe von Passau gefahren. Hier hat Ewald bei www.mogauspuff.de seinen neuen Edelstahl-Auspuff bekommen. Andreas Obermüller von Mogauspuff ist wirklich ein begnadeter Schweißer und Ewald klingt jetzt mit seinem neuen „Auslass“ noch besser. Nach einer Nacht in der Werkstatt, haben wir am nächsten Tag festgestellt, dass Waldkirchen ein wirklich schöner Ort im Bayerischen Wald ist – also haben wir kurzerhand noch 2 Tage auf einem Platz ganz oben auf dem Berg an der Therme verbracht. Wandern, schwimmen, Dampfbad, gut essen – so lässt sich die Kälte ganz gut aushalten.

Our second destination was Waldkirchen, located close to Passau.  In Waldkirchen Ewald was treated by www.mogauspuff.de with a new stainless steel exhaust system. He sounds even better now than before. After staying one night in the garage we realized, Waldkirchen I a really nice city in the Bavarian Woods. So we decided to stay a couple more nights there. We found a place next to an indoor swimming pool. Hiking, swimming, steam bath and good food … a good way to cope with the  cold.

Mittlerweile war es soooooooooo kalt, dass wir Ewald´s Motor vor dem Starten mit dem Gasbrenner der Muurikka (unser Gasgrill) vorgeheizt haben, da unsere Standheizung durch restliches Sommerdiesel in der Leitung ausser Gefecht gesetzt ist. Die „russische Methode“ mussten wir vorher noch nie anwenden, wieder mal eine neue und sehr wirkungsvolle Erfahrung. Mit angewärmten Motor sind wir dann weiter zu unseren Freunden Renate und Hans nach Geltendorf, in der Nähe von München. Die zwei haben uns sehr herzlich mit leckerem Essen, guten Weinen und herrlichen Gesprächen verwöhnt. Und da wir vorher noch nie am Starnberger See waren, haben wir dort an der Ostküste auf den Spuren von König Ludwig II. eine Wanderung bei herrlichem Sonnenschein unternommen.

In the meantime it was soooooooooooooo cold, we had to warm up Ewald´s engine with our gas grill. This “russian method” was a totally new and successful experience for us. From Waldkirchen we went to visit our friends Renate and Hans in Geltendorf near to Munich. Those two warmed us up with their warmth, fantastic food, drinks and talks together. And since we have never been to the Starnberger See, we hiked the part of the “east coast” on the “König Ludwig II.”-Trail.

Nach 2 Nächten sollten die Temperaturen noch tiefer fallen (-20° Celsius) und so sind wir nach tränenreichem Abschied südlich durch Österreich und über den Brenner nach Klausen in Südtirol. Hier sind wir zwar auch marschieren gegangen und Klausen hat wirklich eine schöne Altstadt, aber zum Bilder machen war es uns einfach zu frisch (und das will was heißen, wenn wir mal ohne Kamera losziehen).

After two nights in Geltendorf it got colder and colder (-20° Celsius), so we decided to, more or less, rush south. We drove through Austria over the “Brenner” to Klausen in South Tirol. As always we took a walk after arriving (and the old town of Klausen is very nice) but we didn´t take the camera – it just was to cold.

Von dort aus sind wir für die nächsten 3 Nächte nach Venedig und haben direkt vor den Toren der Lagunenstadt einen guten und relativ ruhigen Stellplatz gefunden. Selbst hier ist uns Hartmut (das Kältehoch) immer auf den Fersen. Dank der Sonne haben wir aber einen herrlichen und pittoresken Tag in der Lagunenstadt und dank der Kälte sind nicht allzu viele Touris unterwegs.

From Klausen we went or the next 3 nights to Venice. We stayed with Ewald just outside the historic lagoon of Venice. We had a wonderful sunny day in the wonderful, historic and morbid Venice. And we were lucky, thanks to the cold temperatures there weren´t too many tourists around.

Venedig war echt schön und schön morbide. Aber jetzt sind wir endlich auf der Fähre nach Patras in Griechenland. Wir freuen uns auf wärmere Temperaturen und wir freuen uns Ewald nicht mehr mit unserer Muurikka vorwärmen zu müssen.

We really enjoyed Venice, but now we are very happy to be on the ferry to Patras in Greece. We are looking forward to warmer temperatures and we do not want to preheat Ewald with our gas grill anymore.

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