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Nachdem wir unseren letzten Bericht in Cheticamp online gestellt haben, sind wir noch unglaubliche 8 km weiter bis auf die vorgelagerte Insel „Cheticamp Island“ gefahren und haben dort einen unserer bisherigen Lieblings-Übernachtungsplätze gefunden. Ganz hoch oben direkt bei den steilen Klippen stehen wir ganz für uns und können bereits morgens und den ganzen Tag über vorbeiziehende Pilotwal Gruppen und einige Seehunde beobachten. Wir können uns gar nicht satt sehen. Auf der kleinen Insel gibt es sogar Elche, die Spuren haben wir beim Wandern gesehen, leider jedoch die Tiere noch immer nicht. Verhungern können wir hier beim Wandern und Radfahren auch nicht, da wir immer viele Blaubeeren und Himbeeren finden. Auch gehen wir wieder schwimmen – es sind einfach perfekte Tage.

After writing our last report in Cheticamp, we drove incredible 8 kilometers to the small „Cheticamp Island“ and found one of our favorite places so far to stay. At the top of the steep cliffs, we stand lonesome and we can watch groups of Pilot Whales and some Seals passing by in the morning and throughout the day. It is amazing and we can not get enough of these special moments. On the small island there are even moose, we have seen their tracks while hiking, but unfortunately still not the animals. We always find many blueberries and raspberries – and they are delicous – so we never have to starve when we hike or cycle. We also go swimming – we are having perfect days.

Ein paar Tage später, es ist windig und wolkig und es zieht uns im wahrsten Sinne des Wortes weiter. Wir fahren auf Cape Breton Island weiter südlich und machen auf unserem Weg auf dem „Ceilidh Trail“ an der Glenora Destillerie Halt. Die Führung ist sehr interessant und wir erfahren, dass es die einzige Single Malt Whisky Destille in ganz Nord-Amerika ist … und ganz nebenbei … der Whisky ist sehr schmackhaft.

A few days later, it is windy and cloudy and it literally carries us on,  we drive south on the Ceilidh Trail and on our way we stop at the Glenora Distillery. The tour in the distillery is very interesting and we learn that this is the only single malt whisky distillery in North America … and by the way … the whiskey is very tasty.

Bei Regen geht es dann weiter und wir beschließen mit der Fähre nach Prince Edward Island überzusetzen. Das läuft ganz routiniert und problemlos und ist sogar kostenfrei. Man muss nur beim Verlassen der Insel bezahlen. Wir verbringen die Nacht, sehr ruhig, direkt im beschaulichen Fährhafen von PEI und sehen beim Frühstücken wieder Wale vorbei ziehen. 

It is raining, so we continue driving and we decide to go to Prince Edward Island (PEI) by ferry. Going on a  ferry is a routine and easy for Ewald and us, and funny enough it doesn’t cost a cent. You only have to pay when you leave the island again. We spend the night, very quiet, right in the tranquil ferry port of PEI and in the morning we see the Pilot Whales passing by.

Das Wetter ist erneut perfekt und wir entscheiden uns, die Insel entgegen dem Uhrzeigersinn zu umfahren. So halten wir uns Richtung Osten und fahren an der Stadt Souris vorbei bis an einen einsamen Strand mit „singendem Sand“ zwischen Mackinnons Point und Basin Head. Es ist super warm und wir haben aufgrund des Neumonds eine besondere niedrige Ebbe, bei der wir am Strand ca. 6 km bis Basin Head wandern können. Meist im Sand und ab und zu um die Sandsteinklippen herum, was aber auch barfuß kein Problem ist, bei den weichen Steinen. Nach unserem wohlverdienten Milkshake gehen wir noch schwimmen und treffen später die ersten 2 Overlander auf unserer Reise, Claudia und Thomas mit ihrem Mowag „Dubu Duro“. Wir kannten die 2 schon von einer Facebook-Gruppe und wir haben uns alle vier sehr gefreut, uns endlich mal persönlich kennen zu lernen. Wir hatten direkt einen sehr geselligen Abend zusammen, dem noch einige folgen sollten 🙂

The weather turns out to be perfect again and we decide to drive around the island counterclockwise. First we head east and drive past the town of Souris to a lonely beach with „singing sand“ between Mackinnons Point and Basin Head. It is super warm and we have, due to the new moon, a special low tide. We are able to walk on the beach about 6 km to Basin Head, mostly on soft sand and now and then we have to climb some sandstone cliffs. This is possible with bare feet since the stones are also somehow soft. After our well-deserved milkshake we go swimming and later we meet the first 2 Overlanders on our trip – Claudia and Thomas with their Mowag „Dubu Duro“. We already „knew“ them from a Facebook group and we all were very happy to finally get to know each other personally. We had a great evening together and there will be more 🙂

Unser nächster Platz war dann am gar nicht weit entfernten Cable Head East. Auch hier konnten wir wandern, schwimmen und bis spät in die Nacht draußen sitzen und Sternschnuppen beobachten. Von hier aus fahren wir mit den Rädern in den „Greenwich National Park“ und erfahren hier einiges über sie ersten Siedler und erkunden die wunderbaren Sanddünen. Der Park ist zwar für viel Tourismus sehr schön angelegt, aber jetzt in der Nebensaison natürlich alles, nur nicht überlaufen.

Our next place we stayed was at the not so distant Cable Head East. Again, we could hike, swim and sit outside until late at night and observe stars and some shooting stars. From here we take the bikes to the „Greenwich National Park“ and learn about the first settlers and explore the wonderful sand dunes. The park is indeed laid out for a lot of tourism, but of course now in the low season, it is not crowded at all.

Von unseren einsamen Plätzen hat es uns dann erst mal, natürlich auch zum Einkaufen, in die Stadt nach Charlottetown gezogen. Dort haben wir ein wenig die historische Stadt erkundet, leckeres Eis gegessen und dann noch uns ein Hummer-Abendessen gegönnt. Nach einem Tag in der Stadt hat es uns dann aber auch schon gelangt, gerade auch weil wir unsere erste Nacht auf einem Walmart Parkplatz verbracht haben. Da versammeln sich immer einige Camper – ist aber echt nicht so unser Ding. Kann man halt mal machen, wenn wir eine Stadt besichtigen wollen …

After being quite a bit in remote places, we felt like visiting a city and we also had to get some grocery again. So we went to Charlottetown. We explored the historic city, had some delicious ice cream and a great lobster dinner. After a day in the city, we already had enough, especially because we spent our first night on a Walmart parking lot. There are always some campers spending their nights in the parking lots of Walmart – but that really is not our thing. We would just try it another time, if we want to visit a city and there is no other possibility …

Am nächsten Tag sind wir dann wieder nördlich an den Green Gables Shore gefahren. Die Gegend wird aufgrund der hier sehr populären Romanfigur Anne of Green Gables so genannt und ist ein wenig „Walt-Disney“ mäßig aufgezogen mit Freizeitparks etc.. Ist uns ein wenig viel „Amusement“ und da gerade noch die letzten Ferientage laufen, ist es auch recht voll. Also fahren wir weiter bis zum Cabot Provincial Park und treffen dort auch Claudia und Thomas wieder. Hier ist es herrlich ruhig und am Abend wird uns am Strand sogar noch ein fantastisches Feuerwerk geboten. Hier stellen wir, inspiriert von Claudia, zum ersten mal eine Haselnuss-Schoko-Creme her. Wir sind begeistert – TOTAL lecker. 😋 Am nächsten Tag lernen wir noch Yvonne kennen. Yvonne ist großartig, sie ist jenseits der 70 (obwohl sie viel jünger aussieht und erscheint) und alleine mit ihrem Toyota „Lucky“ unterwegs. Sie hat schon die ganze Welt bereist und war die letzten 3 Jahre von Südamerika über Mittelamerika bis nach Nordamerika unterwegs. Die Gespräche mit ihr waren mehr als inspirierend und wir hoffen sie bald wieder mal zu treffen.

The next day we drove north to the Green Gables Shore. The area is named after the very popular fictional character Anne of Green Gables and is a little „Walt-Disney-World“ with amusement parks etc.. For us there is a little to much „Amusement“ and since it is the last holiday weekend it is also quite crowded. So we drive to the Cabot Provincial Park and meet Claudia and Thomas again. Here it is very quiet. In the evening we even have a fantastic firework right on our beach. We get inspired by Claudia and we make our first hazelnut chocolate cream. We are excited  – it is TOTALLY delicious. 😋 The next day we meet Yvonne. Yvonne is great, she’s over 70 (though she looks and acts much younger) and she travels alone with her Toyota „Lucky.“ She has traveled all over the world and the last 3 years she came up from South America, through Central America to North America. Talking to her is more than inspiring and we hope to meet her soon again.

Nach ein paar Tagen fahren wir dann weiter über Sommerside. Da kehren wir bei „Holman’s Icecreme Parlor“, einer kleinen, sehr traditionellen, familiengeführten Eisdiele ein und geniessen unfassbar leckeres Eis. Die ganze Eisdiele scheint wie aus der Zeit gefallen. Innen und außen ist alles im Stil der 50er Jahre gehalten. Man kann sich im ganzen Haus umschauen und findet in jeder Ecke interessante Dinge aus der Vergangenheit. Auch die Eisproduktion können wir uns anschauen. Wir kommen mit dem Eigentümer ins Gespräch und er erzählt uns, dass er viele Ideen für die Eisdiele aus seiner Soldatenzeit in Deutschland mitgebracht hat. Wir geben ihm noch den Tip, dass die Sahne beim Spaghettieis unbedingt unter das Eis gehört! Sonst hat er alles richtig gemacht. Weiter zum Cape Egmont, wo wir wieder mal bei einem Leuchtturm stehen und Ivan treffen. 

After a few days we drive to Summerside. Here we stop at „Holman’s Ice Cream Parlor“, a small, very traditional, family-run parlor and enjoy incredibly delicious ice cream. The whole place seems to be from a different time. Inside and outside, everything is in the style of the 50s. You can explore the whole house and you will find interesting things from the past in every corner. We also see the production area and we have a nice talk to the owner. He tells us that he has taken many ideas for the ice cream parlor from his time as a soldier in Germany. We continue to Cape Egmont, where we park by a lighthouse and we meet Ivan again.

Am nächsten Tag ist es erst sehr wolkig und windig und wir sind zunächst etwas unschlüssig, was wir machen sollen. Wir beschließen aber noch einen Tag auf PEI zu bleiben und Ivan möchte für uns drei frischen Hummer zubereiten. Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsplatz, am West Point in den Cedar Dunes kommt die Sonne heraus und wir kaufen Fix und Foxi (2 Hummer). Ivan bereitet die beiden Hummer am Abend als eine Art Paella zu – ich konnte ja bei dem ganzen Prozedere nicht zuschauen – muss aber zugeben, dass es ein echter Gaumenschmaus war.

The next day, it is very cloudy and windy, we are not sure what we should do. We decide to stay one more day on PEI and Ivan wants to prepare fresh lobster for us. On the way to our next overnight stop, at West Point in Cedar Dunes, the sun comes out and we buy Chip and Dale (2 lobsters). Ivan prepares the lobsters in the evening with a paella – I could not watch the whole procedure – but I have to admit that it was a real culinary treat.

Besonders gefallen haben uns neben den unglaublich lieben Menschen und tollen einsamen Stellplätzen direkt am Strand die abendlichen und nächtlichen Sternenhimmel. Da hier so gut wie kein Fremdlicht stört, sind die Himmelsbeobachtungen verbunden mit zum teil philosophischen und auch lustigen Gesprächen einfach einmalig.

On PEI we particularly enjoyed the incredible lovely people and great lonely places right on the beach and of course the starry skies. Since there is almost no disturbing light, the observations and the partly philosophical and also funny conversations were simply unique.

Nach neun Tagen verlassen wir PEI wieder, diesmal über die 14 km lange Confederation Bridge. Jetzt sind wir in unserer dritten Provinz, in New Brunswick. Dort bleiben wir zunächst am Cap Petit in der Nähe von Shemogue. Hier können wir unglaublich viele Reiher, Adler – Weißkopfsee-Adler und Seeadler, Regenpfeifer und ander Vögel beobachten. 

After nine days we leave PEI behind us and we drive over the 14 km long Confederation Bridge to  our third province, New Brunswick. On our first night here we stay at Cap Petit near Shemogue. Here we can observe an incredible number of herons, eagles – Ospreys and Golden Eagles – plovers and other birds.

Nachdem wir am Cap Petit mit den Rädern noch zum Cap Pele gefahren sind, geht es weiter nach Moncton. Dort wollen wir jetzt endlich mal den berühmten Tidal Bore (den irren hohen Tidenhub) sehen. Wir kommen tatsächlich pünktlich und können beobachten, wie die Welle mit 2 Surfern ankommt. Es ist schon sehr beeindruckend und bei Vollmond soll das Ganze noch beeindruckender sein. Da sich am nächsten Tag der Hurrikan „Dorian“ ankündigt und er sich immer westlicher bewegt als zunächst angenommen, beschließen wir die nächste Nacht auch noch in Moncton – nicht in der Nähe von Bäumen und Strommasten – zu verbringen. Den ganzen Tag regnet es und der Wind wird immer stärker. Als wir am Abend denken, jetzt kann es nicht mehr schlimmer werden, geht es erst richtig los. Wir sind echt froh nicht irgendwo direkt an der Küste zu stehen und Ewald wird ganz schön durchgeschüttelt. Es sind Böen von bis zu 130 km/h. Bis etwa 3 Uhr Nachts wird der Wind und der Regen immer stärker und dann lässt es endlich nach. Von anderen Campern haben wir gehört, dass sie sich aus Sicherheitsgründen in ein Hotel zurück gezogen hatten. Aber als der Strom ausfiel und es kein Licht und warmes Wasser mehr gab, sind sie während des Sturms wieder in ihren Camper umgezogen.

After we went with our bicycles from Cap Petit to Cap Pele, we drive to Moncton. We finally want to see the famous Tidal Bore (the crazy high tide). We actually arrive on time and can watch the wave arrive with 2 surfers. It is very impressive and at full moon the whole thing should be even more impressive. As Hurricane Dorian should hit Nova Scotia the next day and it seems it will really come close to us, we decide to spend the next night in Moncton also – not to close to trees. It’s raining all day and the wind is getting stronger by the minute. In the evening we think it can not get worse, THEN it really starts. We are very happy not to be somewhere directly on the coast. There are winds up to 80 mph and Ewald is shaking. Until about 3 o’clock in the night the wind and the rain gets stronger and then it finally gets less. From other campers we heard, that they had booked a hotel for security reasons. But there was a total blackout and the hotel didn’t have light and hot water any more, so they decided to move back to their camper during the storm.

Als wir am nächsten Tag Süd-Westlich fahren sehen wir ganz schön viel Zerstörung, die Dorian angerichtet hat. Stromausfall in großen Bereichen, viele umgefallene Bäume und auch beschädigte Gebäude. Und das alles in den „Aussenbereichen“ des Hurrikans. DA haben wir ganz schön GLÜCK gehabt.

The next day we drive south-west and on our way we see quite a lot of destruction caused by Dorian. Blackout throughout the region, many fallen trees and damaged buildings. And this all happend on the „edge“ of the hurricane. We had a LOT of LUCK.

Auf dem Weg zum Fundy National Park machen wir noch einen Abstecher zu den Hopewell Rocks. Irre Felsformationen stehen dort direkt der Küste vorgelagert. Bei Ebbe kann man zwischen den „Flowerpots“ durchlaufen, bei Flut fahren Kanus und Paddelboards um die Felsen. Trotz einigermassen viel Publikum verläuft es sich ganz gut in dem großen Gebiet. Hier sehen wir auch unseren ersten Wanderfalken überhaupt. Danach fahren wir über eine unglaublich steile Straße (wir müssen sogar die Untersetzung reinmachen) zum Cape Enrage. Hier ist es super windig und mittlerweile ist auch hier alles „closed for season“.

On the way to the Fundy National Park we make a little detour to the Hopewell Rocks. Here we see „funky“ rock formations. Since we have low tide we can walk between the „flowerpots“, at high tide you can go with canoes and paddle boards around the rocks. There are a lot of people walking around but is a very large area and you do not feel disturbed. Here we also see our first Peregrine Falcon ever. Then we drive on incredibly steep roads (we even have to switch to the reduction gear) to Cape Enrage. Here it is super windy and meanwhile everything is „closed for season“.

Das Wetter wird immer besser und als wir entlang des Fundy Coastal Drive im Fundy NP ankommen, scheint wieder die Sonne ☀️ . Auch hier hat Dorian stark gewütet und der Park ist fast leer. Während des Hurrikans wurden alle Leute auf dem Campground in ein festes Gebäude evakuiert. Kaum vorstellbar, den Sturm in einem Zelt unter hohen Bäumen aushalten zu müssen. Auch der Strom ist für drei Tage ausgefallen und es gibt keine warmen Duschen. Aber dank der schönen Sonne, können wir mit sonnengewärmtem Wasser duschen. Hier in New Brunswick ist die Landschaft wieder etwas hügeliger und wir können hier endlich mal wieder richtig bergauf und bergab wandern (die letzten Wanderungen auf PEI waren eher flach). Die erste Wanderung geht insgesamt 22km immer entlang der Küste bis zum Goose River und bei der zweiten Wanderung müssen wir einen großen Fluß, den Point Wolfe River, am Foster Brook und mehrere kleine Wasserläufe queren. GROSSARTIG! Bei fantastischem Wetter sind die nassen Hosen auch wieder schnell getrocknet.

The weather is getting better and better and as we drive along the Fundy Coastal Drive and arrive in Fundy NP the sun is shining again. Dorian has raged heavily here and the park is almost empty. During the hurricane, all the people on the campground were evacuated to a permanent building. Hard to imagine staying in a tent during the storm under tall trees. On the campsite there is also a blackout and there are no hot showers. But thanks to the beautiful sun, we can shower with sun-warmed water in EWALD. Here in New Brunswick, the landscape is a bit hilly again and we finally can hike uphill and downhill again (the last hikes on PEI were rather flat). On our first hike we went all in all 22 kilometers along the coast to the Goose River and on our second hike we crossed a large river, the Point Wolfe River, at Foster Brook and several small streams. GREAT! And because of the fantastic weather, the wet pants dry quickly again.

Vom Fundy National Park aus fahren wir wieder über Moncton an einem Regentag bis zum Kouchibouguac National Park. Auch schon wieder schön und ein wahres Fahradparadies. Kouchibouguac kommt aus der Mi´kmaq Sprache und heißt soviel wie Fluß der langen Gezeiten. Hier packen wir unsere Räder aus und fahren an dem wunderschönen, naturbelassenen Fluß entlang. Wir suchen Bären – finden jedoch nur ihre Hinterlassenschaften und können am Strand wieder viele Vögel beobachten. Einfach schön hier. Natürlich haben wir auch Glück in der Nebensaison unterwegs zu sein, somit ist es überall sehr leer. Aber auch der Herbst hält langsam Einzug … wir sehen schon die ersten roten Blätter in den Ahornbäumen und vermutlich wird es bald Zeit, Richtung Süden weiter zu ziehen. 

On a rainy day we head back from Fundy National Park to Moncton and keep on going to  Kouchibouguac National Park. A very nice National Park (again!) and a true bicycle paradise. Kouchibouguac comes from the Mi’kmaq language and means something like the river of the long tides. Here we unpack our bikes and drive along the beautiful, natural river. We are looking for bears – but only find their excrements and we can watch many birds on the beach again. Just nice here. Of course we are lucky to be out of season, so it is very empty everywhere. But autumn is slowly catching on … we can already see the first red leaves in the maple trees and probably it will soon be time to move further south.

Nach einer Nacht am Pabineau Fluss mit den schönen Papineau Wasserfällen haben wir heute bei Campbellton die Grenze zu unserer vierten Provinz Quebec passiert. Eigentlich wollten wir noch ein Indianerreservat besuchen, aber es ist ein ganz normales Dorf wie jedes andere auch, und so entscheiden wir uns, einfach durch zu fahren. Wir stehen bei Regen am Matapedia Fluß und planen ein wenig die nächsten Tage. Wir werden noch ein wenig nördlich fahren ABER dann drehen wir definitiv bei und dann geht es nur noch SÜDLICH … 

After a night on the Pabineau River with the wonderful Papineau Falls, we passed the „border“ to our fourth Canadian province Quebec near by Campbellton. It is raining and we are standing next to the Matapedia River, planning the next days. We will drive a bit further North BUT then we definitely turn and then the direction will be mainly SOUTH …


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