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Jetzt sind wir seit 4 Monaten auf dieser Reise unterwegs und sind seit knapp 3,5 Monaten in Nordamerika. Und doch kommt es uns immer wieder sehr unwirklich vor, mit Ewald hier auf dem amerikanischen Kontinent unterwegs zu sein. Unwirklich im positiven Sinne. Manchmal ist es uns gar nicht so richtig bewusst, dass wir so weit von Europa weg sind. Es ist wirklich sehr einfaches Reisen hier und besonders die Amerikaner (sowohl Kandier als auch die US-Anmerikaner) machen es uns mit ihrer unglaublichen „Willkommenskultur“ sehr angenehm und auch bequem. Ewald ist auch hier der heart-opener und wir bekommen immer wieder Hilfe angeboten und werden auch immer wieder eingeladen. ZAUBERHAFT. 

We are on the road with Ewald on this trip for 4 months and since almost 3.5 months we are in North America. And still sometimes it seems unreal to us to be traveling with Ewald here on the American continent. Unreal in a positive way. Sometimes we are not really aware that we are so far away from Europe. It’s really very easy traveling here and especially the Americans (both Canadiens and the US Americans) make it very pleasant and comfortable with their incredible „Welcome Culture“. Ewald also is the heart-opener here and we often get offered help and somehow people like to invite us to their homes. LOVELY!

So jetzt aber wieder zurück zum Thema 😆 … vor über 4 Wochen waren wir noch in Kanada unterwegs und wir haben die letzten Tage an der Küste des Lake Erie verbracht. Dort sind wir langsam von einem kleinen Küstenort zum anderen getingelt. Zunächst waren wir in Port Burrwell und von dort aus sind wir nach Port Stanley. Jetzt in der Nebensaison konnten wir direkt am Hafen bzw. direkt am Strand stehen bleiben.

But now back to the topic 😆 … more than 4 weeks ago we were still in Canada and we spent the last days on the coast of Lake Erie. There we travelled slowly from one small town to another. First we’ve been to Port Burrwell and from there we went to Port Stanley. Now in the low season we were able to park directly on the beaches.

Nach den schönen Tagen mit Sonne, Sturm, Wind und Regen am Lake Erie sind wir ein kleines Stück nördlich gefahren bis in die Nähe von Sarnia am Lake Huron. Da haben wir dann vor dem Grenzübertritt die letzte Nacht in Kanada wieder direkt am Strand in Blickweite der USA verbracht.

After beautiful days with sun, storm, wind and rain on Lake Erie, we drove a little bit north to Sarnia on Lake Huron. In Sarnia we spent the last night in Canada again directly on the beach. We could already see the US and Canadian border.

Am 18.10. war es dann soweit … wir sind über die Brücke in die USA gefahren. Und ja, der Grenzübertritt war ganz OK. Die Herren und Damen (besonders die) sind halt nicht die kommunikativsten Menschen auf Erden. Aber wir wollten ja auch keine Freundschaften schließen und im Grunde lief es (bis auf den Verlust von 4 Tomaten) recht geschmeidig. 

On October 18th we drove over the bridge to the USA. And yes, the border crossing was OK. The gentlemen and ladies (especially those) are just not the most communicative people on earth. But we did not want to make friends, and basically it went smoothly (except for the loss of 4 tomatoes).

Nach der Grenze waren wir für die erste Nacht in den USA auf einer Farm in der Nähe von Lansing – Michigan. Und nachdem wir die letzten Tage vor der Grenze eine „Schrankdiät“ (erst mal weitestgehend alle in den Schränken angesammelten Lebensmittel zu verbrauchen) gemacht haben, decken wir uns erst mal wieder ordentlich in einem gigantischen Supermarkt mit frischem Obst und Gemüse ein. 

Our first night in the USA we spent on a farm near Lansing – Michigan. And after being on a „cupboard-diet“ the last few days (do not buy only use the food we have stored in Ewald – and that is a lot), we stopped at a huge supermarket and filled up the refrigerators and cupboards.

In Indiana angekommen besuchen wir ein paar Orte aus Sandies Kindheit. So fahren wir noch am Hamilton Lake vorbei und gehen dort bei tollem Wetter spazieren. Danach geht es weiter nach Auburn. Dort verbringen wir Direkt am Auburn-Cord-Duesenberg Museum die Nacht und besuchen am nächsten Tag das NATIONAL AUTO AND TRUCK Museum. Genau unser Ding und wir haben das Museum ganz für uns allein. Die Museen sind auf jeden Fall ein Besuch wert … falls mal jemand hier, im gar nicht so langweiligen mittleren Westen, unterwegs sein sollte. 

In Indiana we visit a few places where Sandie spent time during her childhood. We drove to Hamilton Lake and walked around. Good memories. Then we went to Auburn. There we spend the night directly at the Auburn-Cord-Duesenberg Museum and visited the NATIONAL AUTO AND TRUCK Museum. Exactly what we love. The museums are definitely worth a visit … if anyone is traveling the (not boring at all) Midwest.

Von Auburn aus fahren wir zu Sandies Familie nach Fort Wayne. Dort haben wir drei wunderbare Tage mit lieben Menschen verbringen dürfen, mit super Gesprächen, vielen Gefühlen, herzhaftem Lachen, viel gutem Essen und tollen Duschen 😆. 

From Auburn we drive to Fort Wayne to visit Sandie´s family. We spend three wonderful days with lovely people, great food, big laughters, and super showers 😆.

An Sandies Geburtstag sind wir dann nach Indianapolis zu Dan (Cousin) und Jen gefahren, um da die nächsten Tage zu verbringen und auch, um den Geburtstag zu feiern. Was in den Tagen alles passiert ist, können wir nur schwerlich in Worte fassen. Es war einfach unbeschreiblich schön. Angefangen hat es, als wir unsere Freunde Uschi und Peter in unsere Arme schließen durften und die zwei uns noch Überraschungsgäste mitgebracht haben. Unfassbar, quasi jeder wusste Bescheid und alle haben dicht gehalten … Als wir realisiert haben, dass uns Karin und Heinz gegenüber stehen, haben wir fast einen Herzinfarkt bekommen. GROSSARTIG!!!! Noch immer sind wir wirklich über den Besuch von den Vieren aber natürlich auch von Tina und Volker und nicht zuletzt von Renate und Hans ganz gerührt. UND dann natürlich auch die Familie aus Holland und aus Kalifornien und aus Florida und die „adoptierte“ Familie Linda und Gerry aus Philadelphia. Auch unsere Reisefreunde in Form von Claudia, Thommy und Ivan finden den Weg nach Indianapolis. Von überall kommt Besuch und wir sind unendlich dankbar so tolle Tage mit einigen „Vorbereitungs“-Feiern und der Halloween-Geburtstagsfeier bei Jen und Dan erleben zu dürfen. Wir haben grosses GLÜCK mit unseren Freunden und Familien. Ganz lieben Dank an Jen und Dan!

On Sandie’s birthday we went to Indianapolis. We parked Ewald in front of Dan and Jen´s house, where we spend the next days and we also celebrate the birthday party in their fantastic house (THANK YOU Dan and Jen). These amazing days, we can hardly put into words. It was just indescribable. It all started when we welcomed our friends Uschi and Peter and they had two other surprise guests „in their luggage“. When we realized that Karin and Heinz are here, we almost had an heart attack. GREAT and UNBELIEVABLE!!!! Also Tina&Volker and Renate&Hans visited us in Indianapolis. And then of course the family from Holland, from California and from Florida and the „adopted“ family Linda and Gerry from Philadelphia – they all made it to Indy. Our travel friends Claudia, Thommy and Ivan also find their way to Indianapolis. Visitors come from all over the world and we are immensely grateful to enjoy the days with some „rehearsal“ parties and then THE fabulous Halloween birthday party. We have a lot of LUCK with our friends and families.

Zum. „Programm“ gehörte unter anderem auch ein Besuch des weltberühmten Speedway in Indy. Mit einem Bus ist unsere 28 köpfige Gruppe auf der „Kiss the Bricks“ Tour einmal um den Speedway gefahren. Ewald hätte die Runde auch gerne gemacht, aber er durfte leider nicht. 

The „Program“ included a visit of the world famous Speedway in Indy. We drove around the speedway with a bus on our „Kiss the Bricks“ tour. Ewald would have also liked to do the round, but unfortunately he was not allowed.

Nach einer Woche voller Emotionen und unendlich geselligen Stunden haben sich alle Wege wieder getrennt und wir fahren allein Richtung Süden. Jetzt müssen wir erst mal alles „verdauen“ und wieder zur Ruhe kommen. Unser erster Halt ist bei Seymour-Indiana, die Heimatstadt von John Mellencamp. Wir finden einen guten Platz für Ewald an einer Bootsrampe am White River. Von dort aus laufen wir 4 Kilometer in die Kleinstadt und erleben das typische US-amerikanische Halloween. Dort lernen wir auch Daniel kennen. Er hat einen Musikladen und war der erste Schlagzeuger von John Mellencamp. Er zeigt uns ganz stolz seinen Laden un die vielen Erinnerungen an die Zeiten mit der Band. Wieder mal sehr interessant und schön. 

After a week full of emotions and fun with our family and friends, it is time to say Goodby to everyone. Now we have to settle down a little. Our first stop is in Seymour-Indiana, the hometown of John Mellencamp. We find a good place for Ewald at a boat ramp on the White River. From there we walk 2.5 miles into the small town and experience the typical American Halloween. We also get to know Daniel. He is the owner of a music store and was the first drummer of John Mellencamp. He proudly shows us his shop and the many memories of his times with the band. Again very interesting and nice.

Als nächstes bewegen wir uns ganz in den Süden von Indiana. Wir fahren über den Ohio-River und parken Ewald, wieder an einer Bootsrampe, in Milton-Kentucky. Da die andere Seite des Flusses viel interessanter aussieht, laufen wir wieder über die Brücke nach Indiana in die zauberhafte Kleinstadt MADISON. Bisher eine unserer Lieblings-Städtchen. Direkt am Ohio-River und eingebettet in sanfte – jetzt wunderbar herbstlich eingefärbte – bewaldete Hügel, mit einer echten historischen Innenstadt. 

Next we move to the South of Indiana. We cross the Ohio River and park Ewald, again at a boat ramp, in Milton Kentucky. Since the other side of the river looks much more interesting, we walk back over the bridge to Indiana and visit the magical town of MADISON. So far, one of our favorite cities. Right on the Ohio River and nestled in gentle – now wonderfully autumnally colored – hills, with a real historic downtown.

Die nächsten Tage fahren wir durch Kentucky. Eine durch Landwirtschaft mit vielen Pferden und Kühen geprägte Gegend mit riesigen Farmen, kleinen Orten und auch etwas ärmeren Gegenden. Meist kommt uns Kentucky vor, als hätten wir eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht, nicht zuletzt natürlich auch durch die vielen Amish mit ihren Kutschen. In Frankfort, der Hauptstadt von Kentucky, verbringen wir eine Nacht. Die Stadt ist dominiert von Anwaltsbüros und dem schönen Regierungsgebäude. Ansonsten gefällt es uns hier nicht ganz so gut, was natürlich auch am nicht ganz so guten Wetter liegen kann. 

The next days we drive through Kentucky. An area characterized by agriculture with many horses and cows and huge farms, small towns and also some poorer areas. Kentucky seems to us as if we had made a little time travel into the past, last but not least also because of the Amish people with their carriages. In Frankfort, the capital of Kentucky, we spend a night. The city is dominated by law offices and the state capitol and we don´t like it so much here … one other reason of course is the rainy weather.

Bei weiterhin recht stürmischem Wetter fahren wir über kleine Straßen durch hügeliges Land bis in die Nähe von Mount Vernon und finden einen Übernachtungsplatz am Lake Linville. Auch hier erfahren wir wieder Gastfreundschaft, nachdem wir zunächst nicht wissen, wo wir uns hinstellen können, da das meiste Land rund um den See privat ist. Wir fragen in einem Anglerladen nach und sofort werden wir willkommen geheissen und bekommen einen tollen Platz – as long as you want to stay – angeboten. 

We continue our way South. The weather still is quite stormy. We drive over small roads through hilly countryside close to Mount Vernon and find a place to stay on Lake Linville. Again, we are treated with hospitality. We don´t know where to park, because most of the land around the lake is private. We ask in a fishing shop and immediately we are welcomed and get offered a great place to park – as long as you want to stay.

Endlich werden wir mal wieder von der Sonne geweckt. Wir hatten jetzt ein paar recht regnerische, stürmische und kalte Tage. Jetzt ist uns das Wetter endlich wieder hold. Wir fahren in den Cumberland Gap Statepark und bleiben dort ein paar Tage. Der Campground ist fast leer, die sanitären Anlagen sind fantastisch mit viel heißem Wasser und die Landschaft ist wunderbar. Wir unternehmen mehrere Wanderungen. Die erste Wanderung geht zum Cumberland Gap und zum Tristate Peak (Dreiländereck Kentucky, Tenneesse und Virginia) und dann essen wir noch ein herrlich fettiges Essen in Cumberland Gap Town. Der Cumberland Gap war seit jeher eine wichtige Verbindung von Ost nach West durch die Appalachen. 

Finally the sun wakes us up again. We had some pretty rainy, stormy and cold days now. We drive to the Cumberland Gap State Park and for a few days we stay there. The campground is almost empty, the sanitary facilities are fantastic with lots of hot water and the scenery is wonderful. We do several hikes. The first hike is to the Cumberland Gap and the Tristate Peak (Kentucky, Tennessee and Virginia) and then we have a delicious greasy dinner in Cumberland Gap Town. In former times the Cumberland Gap has been an important connection from east to west through the Appalachians.

Die nächste Wanderung geht 17 km bergauf und bergab über den Lewis Hollow Trail, den Sugarrun Trail, den Harlan Trail und den Fort McCook Trail über den Pinnacle Overlook und wieder heim zu Ewald. Ist schon länger her, dass wir im „bergigen“ wandern waren und wir spüren unsere Beine ganz schön… 

The next hike is a more than 10 mile uphill and downhill walk along the Lewis Hollow Trail, the Sugarrun Trail, the Harlan Trail and the Fort McCook Trail via the Pinnacle Overlook and back home to Ewald. Has been a long time since we hiked in the „mountains“ and we feel every muscle in our legs …

Weiter geht es durch Tennessee Richtung den Great Smokey Mountains. Das Wetter ist stabil schön und schon von weitem können wir das imposante Faltengebirge mit seinen 2.000ern sehen. Doch zunächst fahren wir durch das „Las Vegas“-artige Pigeon Forge und durch den noch schlimmeren völlig überlaufenen Ort Gatlinburg. Wir stehen tatsächlich am Fuße der Smoky Mountains im Stau. IRRE … unser erster Stau in Nordamerika … und das ausgerechnet hier. Zum Glück finden wir jedoch kurze Zeit später den Elkmont Campground.

We continue driving through Tennessee and heading towards the Great Smokey Mountains. The weather is stable and beautiful. From a far distance we can see the impressing mountains.  We come through the „Las Vegas“ -like city of Pigeon Forge and we get stuck in heavy traffic driving through the completely overcrowded town of Gatlinburg. CRAZY … our first traffic jam in North America. Luckily we find the Elkmont Campground, a quiet and lovely place in the National Park.

Die Smokys sind wundervoll und das Wetter ist perfekt. Natürlich wird es abends frisch, aber da hilft entweder ein Campfire oder die Heizung im Ewald. Wir unternehmen laaaaaaaaaange Wanderungen und wundern uns, dass hier doch einige Menschen auf dem Campground unterwegs sind. Auf unsere Frage warum, antwortet uns die Rangerin: It is all about the leaves. HA! Das wird für uns zum geflügelten Wort/Satz.

The smokys are wonderful and the weather is perfect. Of course it gets cooler in the evenings, but there either a Campfire or the heating in Ewald helps us to stay warm. We make a loooong hike and wonder why the campground is almost crowded. When asked a Ranger the answer is: It’s all about the leaves. HA! We love this sentence.

Wir queren die Great Smoky Mountains auf der 441. Diese Straße hat angeblich über 400 Kurven und gilt als irre gefährlich. Davon haben wir jedoch nichts gemerkt. Also die Kurven und die Steigungen sind eher sanft, die Straße ist immer breit. Natürlich geht der Pass bis auf 1.500 m hoch, das ist jedoch bei diesem guten Wetter kein Problem. 

We cross the Great Smoky Mountains on the 441. This road is said to have over 400 curves and is considered to be crazy dangerous. But we did not notice that. The curves and the slopes are rather gentle and the road is always wide. Of course, the pass goes up to almost 5,000 feet, but this is also no problem with the good weather conditions we are having.

Auf dem Weg runter begegnet uns „der Dicke“. Ein MAN aus Deutschland mit Michaela und Peter an Bord. Wir halten sofort an und werden mit den Worten begrüßt: Nach Euch halten wir schon länger Ausschau. LUSTIG. Die zwei haben auch Trish und Doug aus Kanada kennen gelernt und die haben von uns erzählt. UND dann trifft man sich einfach in dem klitzekleinen Land in dem klitzekleinen Gebirge mitten auf der Straße. WUNDERBARE MOMENTE. 

On our way down we see a MAN truck from Germany with Michaela and Peter on board. We stop immediately and are greeted with the words: We have been looking for you for a long time. FUNNY. The two also met Trish and Doug from Canada and they talked about us. AND then we meet in this tiny country in this tiny mountain range in the middle of the road. WONDERFUL MOMENTS.

Wir fahren zusammen auf den südlichen Campground der Smoky Mountains in der Nähe von Cherokee und verbringen einen redseligen und harmonischen Abend am Campfire. Bereits am nächsten Tag trennen wir uns wieder, sind uns jedoch sicher, dass wir uns im Süden wieder treffen werden. 

We travel together to the southern campground of the Smoky Mountains near Cherokee and spend a talkative and harmonious evening around a Campfire. The next day we part again, but we are sure that we will meet again in the South.

Wir sind jetzt in North Carolina und fahren weiter über den zauberhaften BLUE RIDGE Parkway. Es ist schon sehr sehr schön hier 😊. Dann geht es bis nach Flat Rock. Hier parken wir auf einem Parkplatz am Carl Sandberg Park und verbringen eine sehr ruhige Nacht. Am nächsten Morgen werden wir noch von der freundlichen Rangerin begrüßt. 

We are now in North Carolina and we follow a small part of the magical BLUE RIDGE Parkway. It is very beautiful here 😊. Then we arrive in Flat Rock. Here we park in a parking lot of the Carl Sandberg Park and spend a very quiet night. The next morning we are greeted by the friendly ranger.

Wir fahren ganze 200 km süd-östlich bis in die Nähe von Irmo – South Carolina und finden mal wieder eine super Bootsrampe am Salvada River. Nun ist es richtig warm, wir gehen bei 25 Grad im T-Shirt spazieren und sehen viele Palmen. Cool. 

We drive about 120 miles south-east close to the city Irmo – South Carolina. Again we find a great boat ramp on the Salvada River for us to park. Now it is really warm, we take a walk and see many palm trees. Cool.

Als nächstes fahren wir nach Charleston. Auf dem Weg sehen wir viele Baumwollfelder und riesige Südstaaten Villen mit den typischen Säulen. Wir kommen jedoch auch durch ärmere Gegenden mit vielen Trailerhomes. In Charleston flanieren wir durch die Stadt, bewundern die Villen und die „Zuckerguss“-artige Architektur. Wir sehen den Atlantik nach zwei Monaten wieder und einige Pelikane im Hafen. Die Nacht verbringen wir in Mount Pleasant direkt neben dem (Museums-) Flugzeugträger am Patriots Point. 

Next we drive to Charleston. Along the way we see many cotton fields and huge southern villas with the typical columns. However, we also come through poorer areas with many trailer homes. In Charleston we walk through the city, admire the villas and the „very sweet“ architecture. We see the Atlantic Ocean after two months again and we really see some pelicans in the harbor. We spend the night in Mount Pleasant right next to the (museum) aircraft carrier at Patriots Point.

Nach einem Tag in der Stadt, zieht es uns schon wieder in die Natur. Wir fahren etwa 60 km nördlich bis in den SANTEE Coastal Reserve. Hier treffen wir auch wieder Michaela und Peter. Schon nach wenigen Minuten werden wir von dem deutschen Ranger Joachim begrüßt. Und was wird dann die nächsten Tage erleben dürfen, ist einfach unbeschreiblich. Es fängt an, dass wir gleich auf unserem ersten Spaziergang einige Alligatoren sehen. Und dann noch Seeadler, Eulen, Störche, Pelikane und Eisvögel und viele, viele Seevögel. Eine absolut fantastische Tier- und Pflanzenwelt. 

One day in a city is enough for us and we are ready for nature again.We drive about 40 miles north to the SANTEE Coastal Reserve. Here we meet Michaela and Peter again. After only a few minutes we are greeted by the German ranger Joachim. Our experiences in the next few days are simply not describable. It begins by seeing some alligators right in our neighborhood. We also get to see sea eagles, owls, storks, pelicans, kingfishers and so on. An absolutely fantastic area with a tremendous flora and fauna.

Am Abend nimmt uns Joachim mit seinem Boot auf eine Tour durch die ehemaligen Reisfelder. Im Sonnenuntergang – wir haben schon unverschämtes Glück. Am nächsten Tag bekommen wir eine Tour durch das „Herrenhaus“ des ehemaligen Santee Gun Club, ein Club der Reichen und Superreichen. Das Haus dient nun als Verwaltungsgebäude für die Ranger. Glücklicherweise bekommen wir noch angeboten, dass wir jederzeit die Duschen des Herrenhauses nutzen dürfen. 

In the evening Joachim takes us on a tour with his boat. In the beautiful sunset – we just have outrageous luck. The next day we get a tour in the „mansion“ of the former Santee Gun Club, a club of the rich and super rich men. The house nowadays is the administration building for the rangers. Joachim offers us that we may use the showers at any time.

Wir laufen zu Viert durch die Sümpfe und bewundern das für uns ganz andersartige Tierreich mit den Alligatoren, Adlern, Geiern, Waldstörchen, Rosalöfflern und hunderten von Pelikanen. GROSSARTIG. Dann bietet uns Joachim noch an, uns gegen ein wenig Arbeit mit einem Propellerboot durch die ehemaligen Reisfelder zu fahren. Das nehmen wir natürlich super gerne an. Was für ein Erlebnis. Uns fehlen so langsam die Worte. Daher lassen wir jetzt einfach mal wieder die Bilder sprechen …

The four of us take long walks through the swamps and we just admire the wildlife with the alligators, eagles, vultures, wood storks, roseate spoonbills and hundreds of pelicans. GREAT. Then Joachim asks us for a little help and offers to take us on a ride with the airboat through the former rice fields. What an experience. We can not find the right words … we can only let the pics „talk“.

Am Abend sind wir noch bei Joachim und seiner zauberhaften Familie zum Abendessen mit selbstgefangenem Fisch eingeladen. Wir glauben, wir kommen nie wieder weg. Es ist einfach fantastisch. Aber um das Ganze nicht zu langweilig werden zu lassen, jetzt ist es vom Wetter her deutlich ungemütlicher geworden 😝. Macht aber nix, wir waren zusammen in Georgetown und haben die Vorräte aufgestockt und jetzt bleiben wir noch ein paar Tage. Bereits am Wochenende sind wir zu viert bei Peter eingeladen. Er hat durch Joachim von uns erfahren und uns hier besucht (ist mal eben hin und zurück 140 km gefahren), um uns zu sich nach Mount Pleasant einzuladen. ZAUBERHAFT.

One evening we are invited to Joachim and his lovely family for dinner. We believe we will never leave again. It’s just fantastic. Even though the weather has changed now to cold and rainy 😝, it does not matter.  We drove to Georgetown and got some groceries. We will stay a few more days. Next weekend we are invited in Mount Pleasant. Peter heard from us four through Joachim. He came up here a couple of days ago, he drove about 90 miles back and forth, just to invite us to his home. Isn’t that AWESOME?

Jetzt haben wir bereits sechs Bundesstaaten durchquert (Michigan, Indiana, Kentucky, Tennessee, North Carolina und South Carolina), wobei wir jetzt schon fast zwei Wochen in South Carolina sind. Wir fühlen uns hier total wohl und wir werden sicher noch einige Tage hier bleiben, bevor wir weiter Richtung Süden nach Georgia und Florida fahren. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten …

We’ve already crossed six states (Michigan, Indiana, Kentucky, Tennessee, North Carolina, and South Carolina), and we’ve been in South Carolina for almost two weeks now. We feel totally great here and we will certainly stay in South Carolina for a few more days before continuing south to Georgia and Florida. We will keep you up to date …

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